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Einer der wenigen Priester im Land feiert eine Messe im Freien.
Einer der weniger Priester in Mali feiert eine Messe. Christen sind dort mit maximal fünf Prozent eine kleine Minderheit.

Mali leidet seit Jahren unter wachsender fundamentalistischer Einflussnahme. Islamistische Gruppen terrorisieren auch die kleine christliche Minderheit im Land. Die Kirche erfüllt aber eine wichtige Funktion in der Gesellschaft, da das staatliche Gesundheits- und Bildungswesen nicht mehr funktionieren.

Pastorale Arbeit in Mali ist aufgrund der Sicherheitslage im Land nicht einfach. Unter der Federführung der Ordensfrauenkongregation „Töchter des Unbefleckten Herzens Mariens“ soll nun kirchliches Personal geschult werden, um besonders vulnerable Gruppen besser schützen zu können und die kirchlichen Seelsorgestrukturen ausbauen zu können. Ziel ist, dass Verantwortliche in kirchlichen Strukturen (Schule, Gesundheitseinrichtungen, Sozialzentren) sich gegen Missbrauch und jede andere Form von Gewalt einsetzen und auch ihre pastoralen Kompetenzen stärken können.

Insgesamt 165 kirchliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen - Ordensschwestern, Priester und Laien - werden in sechstägigen Fortbildungen geschult, um sie für jegliche Form von Missbrauch zu sensibilisieren und sie generell in ihrer pastoralen Arbeit zu stärken.

Ihre Spende für Christen in Mali

  • Land: Mali
  • Laufzeit: 2025/26
  • Projektnummer: MP/136/001/2024/004
  • Projektsumme: 60.000 Euro
  • Benötigte Förderung: 60.000 Euro
  • Schwerpunkt: Pastoral/Seelsorge

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