Die Frauen der Gemeinde Busasamana in Ruanda haben Schreckliches erlitten. Wie fast alle anderen Bewohner mussten sie während des Völkermordes 1994 furchtbare Gräueltaten mitansehen. Eine Volkszählung zählte 3500 Witwen und 8028 Waisenkinder. Viele von ihnen sind obdachlos.
Während des Völkermordes 1994 in Ruanda ermordeten Hutu-Milizen rund 800.000 Tutsi sowie gemäßigte Hutu. Auch in den nachfolgenden Jahren hinterließen Kriege eine Schneise der Verwüstung. Viele Ehemänner und Väter wurden ermordet.
Auch in Busasamana vertrieben die Soldaten die Dorfbewohner und zerstörten ihre Häuser. Seitdem schützen sich die Überlebenden vor Regen und Kälte notdürftig mit Häusern aus Plastikplanen und Wellblech. Nachts kann es in der Vulkanregion sehr kalt werden. Deshalb hat die Pfarrgemeinde 2010 mit dem Bau von Häusern begonnen und bittet um Unterstützung.
46 Häuser stehen bereits, hundert will die Gemeinde errichten. In den Häusern, jeweils etwa 51 Quadratmeter groß, sollen die bedürftigsten Witwen und ihre Kinder endlich ein sicheres Zuhause haben. Ein „Dorf der Versöhnung“ soll es werden, in dem die verschiedenen Volksgruppen friedlich zusammen leben.
Ihre Spende hilft, dass die Witwen und Kinder endlich wieder ein Dach über dem Kopf haben. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
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