In Simbabwe gelingt es den Institutionen bislang nicht, Kindern ein sicheres Umfeld zu bieten. Minderjährige und schutzbedürftige Erwachsene erleben häufig Gewalt in all ihren Formen. Um sicherzustellen, dass sichere Räume für Kinder und vulnerable Erwachsene geschaffen werden, hat die katholische Bischofskonferenz von Simbabwe ein umfangreiches Schulungsprogramm gestartet und bittet um Unterstützung bei der Finanzierung.
Es werden Workshops zum Thema Safeguarding mit allen Bischöfen, 1.200 Ordensleuten und 1.200 Ehrenamtlichen aus den Gemeinden durchgeführt. Die Ordensschwestern und -brüder sollen anschließend in den Gemeinden Schulungen zur Verhaltensänderung durchführen; die geschulten Laien sollen dann als Animateure für den Schutz in den Pfarreien eingesetzt werden. Nach der Überarbeitung der Safeguarding-Richtlinien werden 10.000 Exemplare gedruckt. In jeder Diözese wird ein Safeguarding Comitee gegründet und im Aufbau begleitet. Insgesamt sollen acht Begleiter - in jeder Diözese einer - für die psychogen-solziale Begleitung bereit stehen.
Ziel ist es, innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft ein sicheres, integratives und unterstützendes Umfeld zu schaffen, das den Schutz und die Stärkung aller Menschen, insbesondere von Minderjährigen und gefährdeten Erwachsenen, gewährleistet.
Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.
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