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Retten Sie Leben in den Nuba-Bergen

In den entlegenen Nuba-Bergen im Sudan schenken Ordensschwestern Hoffnung, Bildung und Sicherheit – und verändern Leben, die sonst verloren wären.

Es ist still im Kreißsaal des Mother-of-Mercy-Krankenhauses. Nur das leise Weinen eines Neugeborenen ist zu hören. Schwester Annet Timbigamba lächelt erschöpft – wieder ein Kind, das leben darf. Für viele Frauen in den Nuba-Bergen ist das keine Selbstverständlichkeit. Der Weg hierher ist lang, oft beschwerlich, manchmal gefährlich. Aber er rettet Leben.

Schwester Annet und ihr kleines Team sind rund um die Uhr im Einsatz, damit Mütter und Kinder sicher sind. Jede Geburt hier ist ein Sieg gegen die Not, die in der Region allgegenwärtig ist, und ein Zeichen dafür, dass Hilfe wirkt.

Doch die Unterstützung endet nicht an der Krankenhaustür. In den Dörfern kümmern sich die Mitschwestern um Frauen, die noch keinen Zugang zu medizinischer Versorgung oder Bildung haben. So entsteht ein Netz der Nächstenliebe, das immer mehr Menschen erreicht.

Lernen, nähen, Zukunft schaffen

Im Pfarrzentrum von Gidel leitet Schwester Rose Escobar werktags Näh- und Handarbeitskurse. „Hier können wir für uns und unsere Kinder Kleidung nähen. Das spart Geld“, sagt Kachiri Adam. Stoffe, Garn und Maschinen stellen die Schwestern bereit. Und sie haben ein kluges Netzwerk aufgebaut: Kleidung und Decken aus den Kursen werden an das Krankenhaus verkauft. Die Mütter, die dort entbinden, erhalten diese Decken als Geschenk.

Eine Krankenschwester in weißer Kleidung lächelt, während sie ein lächelndes Baby in den Armen hält. Neben ihr sitzt eine Frau mit einem weiteren schlafenden Baby auf dem Schoß. Beide Frauen befinden sich in einem Raum mit bunten Decken und einem netzartigen Vorhang.
Die Strapazen der Geburt sind Kamuka (Name geändert) noch deutlich anzusehen. Doch die junge Mutter ist glücklich, als Schwester Annet ihr die hungrigen Zwillinge bringt.

Helfen Sie den Frauen in den Nuba-Bergen

Jede Spende für die Nuba-Berge entfaltet doppelte Wirkung: Sie hilft Frauen, ihre Kinder sicher auf die Welt zu bringen, und schenkt ihnen Bildung und Einkommen.

Eine Frau und ein Kind stehen an einer Handpumpe, während Kühe in der Nähe Wasser trinken. Die Umgebung ist ländlich mit Bäumen und trockenem Boden. Zwei gelbe Eimer stehen neben der Pumpe.

In der heißen kargen Savannen- und Berglandschaft gibt es wenig Wasser in der Trockenzeit. Jeder Brunnen ist deshalb für die Bewohner lebenswichtig. 

Eine Gruppe von fünf Frauen steht um einen Tisch voller handgefertigter Textilien. Eine Frau zeigt auf die Produkte, während die anderen aufmerksam schauen. Sie tragen bunte traditionelle Kleidung und scheinen an der Präsentation interessiert zu sein. Der Raum hat große Fenster, die Licht hereinlassen.

Die Comboni-Schwester Rosa Elvira Escobar aus Ecuador leitet das Women's Centre mit Nähkursen und der Herstellung von Textilprodukten.

Eine Frau zeigt einer Gruppe von Frauen in einem Klassenzimmer ein Buch. Die Frauen, unterschiedlich gekleidet, zeigen Interesse und Engagement beim Lernen. Der Raum ist einfach gestaltet und vermittelt eine Atmosphäre des gemeinsamen Lernens und des Austauschs.

Die italienische Comboni-Schwester Anna Gastaldello arbeitet jeden Nachmittag mit einer Frauengruppe in der benachbarten Schule.

Helfen Sie den Frauen in den Nuba-Bergen

  • Schon mit 35 Euro helfen Sie den Schwestern, Frauen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen.
  • 55 Euro tragen dazu bei, Analphabetinnen Lesen und Schreiben beizubringen, damit diese für sich und ihre Familien sorgen können.
  • Mit 90 Euro unterstützen Sie die Schwestern dabei, nachhaltige Strukturen aufzubauen und die Gesundheitsversorgung für die Menschen in den Nuba-Bergen dauerhaft zu verbessern.

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden. Außerdem unterstützen wir unsere Partnerinnen und Partner durch Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Deutschland.

 

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Kathrin Pontzen und ihr Team sind gerne für Sie da. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Ein lächelnde Frau mit langen, glatten Haaren trägt ein grünes Oberteil. Sie wirkt freundlich und offen, was eine positive Ausstrahlung vermittelt.

Spenderkommunikation

+49 (0)241 / 75 07 - 535

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