missio - glauben.leben.geben
Eine Gruppe von Menschen, hauptsächlich Kindern, versammelt sich um einen Brunnen in einer ländlichen Umgebung. Sie tragen bunte Kleidung und halten leere Wasserbehälter. Einige füllen Wasser ab, während andere stehen oder sitzen und die Szene beobachten. Der Himmel ist klar und die Landschaft ist trocken.
Der Brunnen im Dorf Maker Kuei wurde von der Schule der Mary-Ward-Schwestern initiiert.

Im Südsudan aufzuwachsen, bedeutet für viele Mädchen: Angst vor Zwangsheirat, keine Chance auf Bildung, keine Stimme in der Öffentlichkeit. Noch immer wird mehr als jedes zweite Mädchen dort viel zu früh verheiratet – oft bevor es überhaupt lesen und schreiben kann. Für ihre Träume bleibt kein Platz.

Doch es gibt Frauen, die diesen Mädchen Hoffnung geben.

Die Mary-Ward-Schwestern leben Seite an Seite mit den Menschen. Sie hören zu, stärken, begleiten – und schenken Vertrauen. In der Stadt Rumbek leiten sie bereits eine Schule für über 1.600 Kinder. Täglich kämpfen sie dort für Mädchenbildung im Südsudan – gegen Widerstände, gegen Armut, gegen Zwangsheirat.

Jetzt wollen sie diesen Weg weitergehen – nach Aweil im Nordwesten des Südsudans. Dort soll ein neues Zuhause entstehen: ein geschützter Ort für zehn Schwestern, die den Mädchen in der Region beistehen wollen. Und für Mädchen, die in größter Not sind, soll dieser Ort auch Zuflucht bedeuten.

Aber dafür brauchen die Schwestern Ihre Hilfe.

Der neue Konvent bildet die Grundlage für den Aufbau einer Schule – und damit für mehr Bildung für Mädchen in Aweil. Gebaut wird stabil und sicher, denn Schutz braucht Bestand. Es geht nicht nur um Wände und ein Dach. Es geht um einen Ort voller Wärme, Geduld und Stärke. Um einen Platz, an dem junge Mädchen zum ersten Mal sagen dürfen: Ich darf lernen.

Drei Frauen sitzen in einer lockeren Runde, während sie miteinander sprechen. Eine Frau in einem gestreiften Hemd schaut aufmerksam eine andere an, die ein weißes T-Shirt trägt. Die Atmosphäre wirkt freundlich und entspannt.
Gesprächsrunde zwischen Schülerinnen unterschiedlicher Ethnien mit Schwester Helena Erler im Garten der Schule. Jedes Mädchen hat seine eigene Kriegs- und Leidensgeschichte.

Ihre Spende für Mädchenbildung im Südsudan

Ihre Spende unterstützt:

  • den Bau von Schlafräumen, Kapelle, Arbeitsraum und Veranda,

  • sichere Lebensbedingungen für die Loreto-Schwestern vor Ort,

  • gezielten Schutz vor Zwangsheirat durch Zugang zu Schulbildung.


Bitte helfen Sie mit, Mädchenbildung im Südsudan Wirklichkeit werden zu lassen.

Damit Mädchen in Aweil weiter zur Schule gehen können – und nicht in eine Ehe gezwungen werden.

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden. Außerdem unterstützen wir unsere Partnerinnen und Partner durch Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Deutschland.

 

  • Land: Südsudan
  • Laufzeit: 2025
  • Projektnummer:
    MP/161/007/2025/001
  • Projektsumme: 197.000 Euro
  • Benötigte Förderung: 177.000 Euro
  • Schwerpunkt: Pastoral

Ihre Ansprechpartnerin

Haben Sie Fragen zu unseren Projekten? Kathrin Pontzen und ihr Team sind gerne für Sie da. 

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