missio - glauben.leben.geben
Schwester Maria Benedikta mit ihrem Schützling auf dem Arm. Foto: Bente Stachowske
Schwester Maria Benedikta auf dem Schulgelände mit Kindern.

In vielen ländlichen Regionen Tansanias ist das Leben von Menschen mit Albinismus oft von Angst und Vorurteilen geprägt. Tief verwurzelte Aberglauben führen dazu, dass Kinder mit Albinismus oft als verhext oder mit magischen Kräften ausgestattet angesehen werden. Diese falschen Überzeugungen bringen manche Eltern dazu, ihre Kinder zu verstoßen oder sie sogar in Gefahr zu bringen. Besonders betroffen sind Neugeborene, die aus Angst und Unwissenheit ausgesetzt werden.

Doch es gibt Hoffnung: Ordensschwestern wie Schwester Maria Benedikta in Tansania setzen sich unermüdlich für diese Kinder ein. Sie bieten ihnen ein sicheres und liebevolles Zuhause. 

Schwester Maria Benedikta erinnert sich an ein kleines Mädchen, dass vor drei Jahren von den Eltern vor die Tür des Klosters „Unserer Lieben Frau vom Kilimanjaro“ gelegt. Dank der Schwestern hat dieses Kind heute ein sicheres Zuhause, nachdem es aufgrund seiner weißen Hautfarbe verstoßen wurde. 

Bei den Schwestern finden diese Kinder wie dieses Mädchen ein Zuhause und fühlen sich wohl. Hier sind sie in Sicherheit und können Kind sein, wie die anderen auch.

Helfen Sie mit Ihrer Spende Kindern mit Albinismus.

Albinismus ist in den ländlichen Gebieten Südostafrikas besonders häufig. Ein Mangel an Melanin, das der Haut farbgebende Pigment, ist der Grund für auffallend helle Haut und Haare. Neben den gesundheitlichen Herausforderungen wie lichtempfindliche Haut, Schwerhörigkeit und Einschränkung des Sehvermögens, ranken sich viele Mythen und Vorurteile um Menschen mit Albinismus. Sie werden verstoßen oder manchmal sogar getötet. Ordensfrauen machen auf das Stigma rund um diese Erkrankung aufmerksam und ermöglichen Kindern mit Albinismus eine sichere Zukunft! 

Ihre Spende stärkt diese wichtige Arbeit und hilft, den betroffenen Mädchen und Jungen eine Zukunft zu geben.

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

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