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Hilfe für Menschen mit Behinderungen
Myanmar: Hoffnung teilen

Schwester Stella Khine leitet das „Holy Infant Jesus Center“ in Phaya Phyu, Myanmar. Gemeinsam mit ihren Mitschwestern der Barmherzigen Schwestern Maria Bambina kümmert sie sich rührend um 200 Menschen mit Behinderung. Einige sind seh- oder hörgeschädigt, andere leiden an Polio oder Epilepsie. Auch das Alter der Bewohner ist sehr unterschiedlich und reicht von Kleinkindern bis zum Erwachsenen. Unter widrigen Bedingungen organisieren die Schwestern medizinische Hilfe, Physiotherapie und Schulunterricht. Mit einem kleinen Gemüsegarten, den die Schwestern pflegen, und der Hilfe von Spenden aus der Bevölkerung versorgen sie die Bewohner. 

Bürgerkrieg traumatisiert Menschen

Seit 2021 kämpft das Militär in vielen Regionen Myanmars gegen die eigene Bevölkerung. Das „Holy Infant Jesus Center“ liegt nur wenige Kilometer vom Kriegsgeschehen entfernt. 

Das Foto zeigt drei Frauen, die auf einer bunten Bank sitzen und sich unterhalten. Die Frau in der Mitte ist eine Nonne, die traditionelle Kleidung trägt. Die Frau links trägt eine Mütze und einen Pullover und hält etwas, das wie ein Eis aussieht. Die Frau rechts trägt ein hellblaues Hemd und hält ein paar Snacks. Sie scheinen sich in einer entspannten und freundlichen Atmosphäre zu befinden.
Ordensschwester Stella Khine pflegt einen herzlichen Umgang mit den Bewohnern des Holy Infant Jesus Centers für Behinderte und Waisen.

Helfen Sie den Menschen mit Behinderungen

Der Militärposten auf dem Hügel gegenüber dem Gebäude ist in Sichtweite. Doch die Schwestern und die Menschen, die ihnen anvertraut sind, können nirgendwo anders hin. „Wohin sollen wir denn gehen, wenn die, für die wir da sind, genau hier sind“, sagt Schwester Stella. „Dann bleiben auch wir hier!“

Gemeinsam können wir die Arbeit von Schwester Stella und anderen kirchlichen Helfern in Myanmar unterstützen. Sie bleiben an der Seite ihrer Mitmenschen und helfen, auch wenn die Lage noch so aussichtslos erscheint. So schenken sie ihnen und uns Hoffnung!

Helfen auch Sie mit Ihrer Spende!

Das Bild zeigt eine lebendige Szene im Freien, in der mehrere Personen interagieren. Im Vordergrund sitzt eine ältere Frau in einem Rollstuhl, die überrascht und glücklich aussieht. Sie hält zwei Becher in der Hand und hat ein Kind auf ihrem Schoß, das Snacks in einen Hand hält und aus einem Becher in der anderen Hand trinkt. Neben ihr steht eine andere Frau, die den Rollstuhl schiebt. Im Hintergrund sind weitere Personen zu sehen, die miteinander sprechen oder lachen. Einige tragen praktische Kleidung und scheinen sich in einer freundlichen Umgebung zu befinden, möglicherweise in einer Einrichtung oder einem Gemeinschaftsraum. Die Atmosphäre wirkt entspannt und freundlich, und es scheint viel Freude und Aktivität zu herrschen. Das Licht ist hell und zeigt eine angenehme Tagesatmosphäre, die zur positiven Stimmung beiträgt.
Der Zusammenhalt unter den Bewohnern ist groß. Jeder hilft dem anderen, wo er nur kann.

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden. Außerdem unterstützen wir unsere Partnerinnen und Partner durch Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Deutschland.

 

Heiliges Jahr 2025

Schwester Stella Khine ist eine „Pilgerin der Hoffnung“. Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Es ist eine Einladung, in einer Welt voller Gewalt, Hass und Krieg neue Wege zu gehen.

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Kathrin Pontzen und ihr Team sind gerne für Sie da. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

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