6. August 2014: Unaufhaltsam rückten die Dschihadisten des so genannten Islamischen Staates vorwärts, um die Städte und Dörfer der Ninive-Ebene im Nord-Irak mit unvorstellbarer Brutalität zu erobern. 80.000 Christen flohen damals - oft nahmen sie nur mit, was sie tragen konnten.
Vier Jahre später: Die Region im Nordirak ist von der Schreckensherrschaft des IS befreit. Die ersten Christen wagen sich zurück in ihre Heimat. In die bis dato größte christliche Stadt Karakosch sind etwa 4.000 von 10.000 christlichen Familien zurückgekehrt. Auch viele Eltern machen sich mit ihren Kindernn auf den Heimweg. Nach Jahren in Flüchtlingslagern und Notunterkünften hoffen sie auf den Aufbruch in ein neues Leben.
Doch in den Heimatdörfern stehen die meisten Rückkehrer vor einer Wüste aus Trümmern: Häuser sind unbewohnbar, Schulen, Kindergärten, Kirchen und Kliniken sind zerstört. Wer wieder in die Heimat zurück möchte, hat konkrete Fragen, von denen seine Entscheidung abhängt: Gibt es Arbeit, kann ich Geld verdienen? Können meine Kinder in die Schule gehen? Was mache ich, wenn jemand krank wird?
Gemeinsam mit Ihnen hilft missio hilft den Menschen, ihre Häuser wieder bewohnbar zu machen oder neu zu errichten. Erwachsene erhalten ein Jobtraining, um neue Einkommensmöglichkeiten zu erschließen. Viele Schulen und Sportplätze wurden verwüstet und müssen saniert werden – für die Zukunft der Kinder.
Die Ninive-Ebene im Irak liegt im Ursprungsland der Christen. Helfen Sie mit, damit die christlichen Familien dort einen Neuanfang wagen können.
Schenken Sie ein Stück Hoffnung auf Heimat.