missio - glauben.leben.geben

Themenfonds

Sie möchten einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Zielgruppe unterstützen? Es ist Ihnen nicht wichtig, dass Ihre Stiftung einen eigenen Namen trägt? Dann können Sie sich zwischen sieben Themenfonds entscheiden und Ihrer Hilfe ein definiertes Ziel geben:

Themenfonds „Ausbildung”

Eine fundierte Ausbildung ist eine Investition, die reiche Früchte tragen wird: für den geförderten Christen, seine Gemeinde, für eine gerechtere Welt. Helfen Sie Priestern, Ordensleuten und engagierten Laien eine Ausbildung zu erhalten, die ihnen hilft sich den gewaltigen pastoralen Herausforderungen in ihren Heimatländern zu stellen. Viele sind Seelsorger, Sozialarbeiter, Dorfentwickler, Katastrophenhelfer und Anwälte der Ärmsten in einer Person.

Das Wohlwollen und die Hilfe, durch die unsere Schwestern eine Ausbildung erhalten, ermutigen sie, dies auch an andere weiterzugeben. So haben sie den Mut, das Leben Christi zu bezeugen.

Bischof Fulgence Rabemahafaly, Erzbischof von Fianarantsoa

Eine Nonne arbeitet am Schreibtisch. Foto: Hildegard Hermanns/missio

Beispiel Madagaskar

Bereits seit einigen Jahren unterstützt missio die Diözesen durch Fortbildungskurse für junge Schwestern. Diese sollen fortgesetzt werden, damit die Ordensfrauen gut auf ihre Arbeit in den Gemeinden vorbereitet werden. In drei aufeinanderfolgenden Jahren sollen 47 Ordensfrauen aus unterschiedlichen Diözesen jeweils im August an einem einmonatigen Seminar teilnehmen. Inhalte sind unter anderem: Pastoralarbeit mit Jugendlichen, Einführung in die Sakramente, Soziallehre der Kirche und pastorale Kommunikation.

Themenfonds „Frauenförderung”

Frauen sind oft die tragende Säule des kirchlichen Lebens, besondere bei der Weitergabe des Glaubens und der Gestaltung eines an christlichen Werten orientierten Lebens in den Familien und Gemeinden. Die Stärkung von Frauen und der Einsatz für Chancengleichheit und Achtung ihrer Menschenwürde setzt eine positive Entwicklung in Gang, von der Kirche und Gesellschaft nachhaltig profitieren.

Mein Herzensanliegen ist es, Stimme zu sein für Frauen die ihre Stimme verloren haben, durch Trauma, Folter oder grausame Gewalt. Frauen Hoffnung zu geben in ihren oft hoffnungslosen Erlebnissen und alltäglichen Ungerechtigkeiten.

Sr. Lorena Jenal, missio-Botschafterin

Beispiel Papua-Neuguinea

Aberglaube ist ein weit verbreitetes Phänomen in Papua-Neuguinea. Frauen werden noch immer als Hexen verfolgt. Insbesondere wenn sie alleine leben, werden sie verdächtigt, an Missernten, Krankheiten und Tod schuldig zu sein. Schwester Lorena leistet mit anderen Unterstützerinnen und Unterstützern Aufklärungsarbeit, um auf allen gesellschaftlichen Ebenen gegen den Aberglauben zu arbeiten und diesen Praktiken Einhalt zu gebieten.
Hier erfahren Sie mehr über unsere Frauenprojekte:

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Themenfonds „Kirche in Notsituationen”

Immer wieder ist die Kirche nach großen Katastrophen die wichtigste Anlaufstelle für Menschen, die oft alles verloren haben. Mit Ihrer Zustiftung helfen Sie dabei traumatisierte Menschen zu unterstützen und fördern den Wiederaufbau zerstörter Kirchen, Pfarrzentren und Klöster. Denn Glaube und Hoffnung brauchen einen Ort.

Ich bin mir sicher, dass die Kirche hier im Nordosten [Nigerias] gedeihen wird. Bequemlichkeit schwächt die Kirche, aber Leiden stärkt sie. Die Römer dachten in der Anfangszeit des Christentums, sie könnten die Gläubigen vernichten, doch dann wurde Rom die Hauptstadt der Weltkirche.

Oliver Dashe Doeme, Bischof von Maiduguri/Nigeria

Beispiel Nigeria

Die Terrorgruppe Boko Haram versetzt die Menschen in Nigera in Angst und Schrecken. Rund zwei Millionen Binnenflüchtlinge mussten ihr Zuhause verlassen und fürchten weitere Anschläge, Vergewaltigungen und Entführungen. Unsere Projektpartner helfen, den Teufelskreis der Gewalt zu durchbrechen: Durch seelsorgerischen Beistand und ausgebildete Trauma-Berater für die psychologische Betreuung von Binnenflüchtlingen, insbesondere Witwen und Waisen.

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Themenfonds „Kinder”

missio hilft Kindern in Not wirksam, in dem wir Frauen und Männer der Kirche vor Ort ausbilden, die ihnen zur Seite stehen und sie auf ihrem oft schwierigen Weg begleiten. Sie sind ihnen Vorbilder, Freunde, Vertraute und Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft.

Als wir nach Pochentong kamen, haben wir 300 ausführliche Interviews mit Textilarbeiterinnen geführt und Hausbesuche gemacht, um herauszufinden, welche Hilfe die Frauen am dringendsten benötigen. Wir stoßen an und stehen unterstützend zur Seite, aber sind auf die Eigeninitiative der Menschen angewiesen.

Schwester Eulie - Projektpartnerin in Kambodscha

Beispiel Kambodscha

Sie arbeiten bis zu zwölf Stunden am Tag, aber ihr Lohn reicht kaum, um eine Familie zu ernähren. Junge Frauen nähen in den Textilfabriken von Phnom Penh, ihre Kinder müssen sie in der Zeit sich selbst überlassen. Um diesen Kindern zu helfen, haben die „Schwestern der Nächstenliebe” das Lindalva-Zentrum gegründet. Es ist Kindergarten und Schule zugleich, ein Ort, an dem die Kinder ganztägig versorgt und betreut werden.

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Themenfonds „Alterssicherung”

Menschen, die sich ein Leben lang im Dienst der Kirche für andere eingesetzt haben, haben in vielen Ländern keine Altersabsicherung. Das trifft besonders Ordensfrauen und engagierte kirchliche Laien. Mit Ihrer Hilfe möchte die Stiftung pro missio ein Zeichen der Solidarität und Dankbarkeit setzen.

Wir vermissen die Tage, in denen wir aktiv in der Kirche arbeiten konnten. Wir freuen uns jedoch, dass wir immer noch durch unsere Gebete einen aktiven Teil für den Glauben und die Kirche übernehmen können. missio ermöglicht es uns, unsere Mission weiter fortzusetzen.

Die alten und kranken Priester aus Pathein, die ein neues Heim erhalten haben.

Beispiel Myanmar

Früher war die Pathein im Ayeyarwaddy Delta eine reiche Region. Sie war die Reiskammer Asiens. Nach der brutalen Militärherrschaft in Myanmar leben die Menschen heute in großer Armut. Viele Priester wissen nicht, wie und wo sie im Alter leben sollen. Bischof John Hsane Hgyi will, dass sich seine Priester voll auf die Mission konzentrieren können, ohne sich Sorgen um die Versorgung im Alter machen zu müssen. Deswegen wurde ein Haus für alte und kranke Priester gebaut, das als Alters-, Pflege- und Rehabilitationseinrichtung dient.

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Themenfonds „Wissenschaftsförderung”

Ihre Zustiftung hilft, Wissenschaft, Forschung und Lehre in der katholischen Missionsarbeit zu fördern. Stipendien befähigen junge, begabte Theologinnen und Theologen für den Dienst in Kirche und Gesellschaft.

Warum ich diese Forschung für notwendig halte? Wenn ein Mensch schlecht über einen anderen redet, steht das friedliche Zusammenleben auf dem Spiel. Wir haben den Auftrag, gemeinsam eine Gesellschaft zu gestalten. Wenn wir Christen nicht gut miteinander umgehen, können wir auch keinen Beitrag zu Frieden und Entwicklung leisten.

Père Gaston Gabriel Tata

Beispiel Benin

Verleumdung und Hexenverfolgung – auch heute noch sind sie weit verbreitet. Gaston Gabriel Tata, Priester in der Diözese Dassa-Zoumé in Benin und Professor für Moraltheologie und Sozialethik an der Università Urbaniana in Rom, hat ein Forschungsprojekt aufgebaut, in dem er die Begrifflichkeiten und Hintergründe in verschiedenen Kulturen Benins darstellt und erforscht, welche ethischen Konsequenzen daraus folgen. Im Anschluss möchte er Perspektiven für ein friedliches Zusammenleben verschiedener Gemeinschaften, Konfessionen und Religionen aufzeigen.

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Themenfonds „Aktion PRIM”

Bereits vor über 40 Jahren gab Pfarrer Heinrich Hillers den Anstoß für die Solidaritäts-Aktion „PRIM – Priester helfen einander in der Mission“. Seither unterstützen deutsche Priester bedürftige Priester in aller Welt – ein Zeichen weltweiter Verbundenheit.

Über die materielle Unterstützung hinaus ist Ihre Hilfe ein Zeichen der Solidarität, mehr noch: Sie steht für eine bessere Zukunft. Wir danken den Priestern in Deutschland und hoffen, dass sie uns weiterhin so verständnisvoll zur Seite stehen.

Abba Zemede Ashebo, Koordinator für die pastorale Arbeit, Vikariat Hosanna/Äthiopien

Beispiel Äthiopien

Als Zehntausende von Menschen vor dem Terrorregime im benachbarten Eritrea flohen, entstand ein riesiges Flüchtlingslager im Grenzgebiet und für Pfarrer Ghidey Alema eine zusätzliche Aufgabe: Seitdem fährt er regelmäßig über den einzigen Weg durch das Simin-Gebirge, um mit den gestrandeten Menschen im Lager die Heilige Messe zu feiern und ihnen Mut zuzusprechen. Viele weitere Priester leisten hervorragende Arbeit für die Menschen ihrer Gemeinden, doch die Landeskirche ist zu arm, um ihnen ein ausreichendes Gehalt zu zahlen. Mit einer Zustiftung in den Themenfonds helfen Sie, die Priester alljährlich mit einem Beitrag zum Lebensunterhalt zu unterstützen.

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Ihr Kontakt zur Stiftung pro missio

Kontoverbindung der Stiftung pro missio

Haben Sie Fragen zur Stiftung oder möchten sich individuell zu unseren Fördermöglichkeiten informieren? Sabrina Kortz ist gerne für Sie da.

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