Seit dem 1. Januar 2004 nimmt Dr. Gregor von Fürstenberg das Amt des Vizepräsidenten von missio in Aachen wahr. Vorher war der fünffache Vater stellvertretender Leiter der missio-Koordinierungsstelle „Diözesen und Bildung“ (1999 bis 2003). Am 28. November 2023 bestellte ihn der Verwaltungsrat von missio für eine fünfte fünfjährige Amtszeit zum Vizepräsidenten.
Er kennt missios Arbeit auch in der örtlichen Verankerung der deutschen Kirche, denn seine zweite berufliche Station im weltkirchlichen Kontext war das Bistum Essen. Dort unterstützte er das Missionswerk als missio-Diözesanreferent (1995 bis 1998). Zuvor war er von 1992 bis 1994 BDKJ-Diözesanvorsitzender im Bistum Münster.
Von Fürstenberg blickt auf eine umfangreiche akademische Ausbildung zurück. Er studierte Theologie, Philosophie, Betriebswirtschaft und Soziologie in Innsbruck, Tübingen und Münster. Dem 1993 abgelegten Diplom in Katholischer Theologie folgte 1995 die Promotion in Soziologie. 2001 kam noch ein Diplom in Betriebswirtschaft (AFW Bad Harzburg) hinzu.
2017: „Ich nenne euch nicht mehr Sklaven – Der missio-Afrikatag”; in: Anzeiger für den Seelsorger, Ausgabe 1/2017, S. 28 ff.
2015: „Zustand permanenter Evangelisierung - Die Missionstheologie von Papst Franziskus”; in: Herder Korrespondenz, Ausgabe 11/2015, S. 30 ff.
2013: „Was ihr dem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan - Spendensammeln zwischen Kindertränen und nachhaltiger Entwicklung”; in: Pastoralblatt (Hg. die Diözesen Aachen, Essen, Hildesheim, Köln, Osnabrück); Nr. 10/2013
2013: „Neue Märtyrer - Lobbyarbeit für verfolgte Christen”; in: Herder Korrespondenz, Ausgabe 6/2011, S. 281 ff
2012: Rezension zu Volker Kauders Buch „Verfolgte Christen. Einsatz für Religionsfreiheit”