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#zusammenhalten: Farbenfrohe Zeichen für Frieden und Solidarität gesetzt

Foto: Christian Schnaubelt / missio
Street Art - Aktion #zusammenhalten der City Pastoral Essen und missio Essen auf der Kettwiger Straße vor dem Essener Dom

Am kommenden Sonntag – dem Weltmissionssonntag » – blickt die Kirche in Deutschland auf die Weltkirche. In diesem Jahr steht besonders die Region Westafrika im Fokus. Als Zeichen für Solidarität und Frieden fand am 18. Oktober bundesweit die Aktion #zusammenhalten statt. So auch auf der Kettwiger Straße vor dem Essener Dom, wo farbenfrohe Friedensbilder entstanden.

„Was wünschen Sie sich für den Frieden“?

oder

„'Selig die Frieden stiften' - was fällt Ihnen zu diesem Bibelzitat ein?“

Mit diesen oder ähnlichen Fragen wurden am letzten Sonntag die Passantinnen und Passanten vor dem Essener Dom zur Teilnahme an der Mitmachaktion #zusammenhalten animiert. Im Rahmen des Monats der Weltmission 2020 entstanden dabei farbenfrohe Bilder von Friedenszweigen mit Friedensbotschaften. Im Schatten des Essener Doms fand dazu eine „Street Art“- Aktion des Bistum Essen und des katholischen Hilfswerks missio statt. Mit bunter Straßenkreide und Friedenszweig-Schablonen wurden dabei Wünsche wie „Gleichberechtigung“, „Akzeptanz“ und „Glaube“ auf dem Asphalt der Kettwiger Straße gesprüht. Diese Botschaften belegten eindrucksvoll die Solidarität mit der Kirche In Westafrika, die derzeit besonders hart mit den Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen hat.  

Im Bistum Essen     wurde die Aktion gemeinsam von missio Essen     und der City Pastoral Essen     „grüßgott“ unter Leitung von Domvikar Bernd Wolharn und missio-Referent Meinrad Rupieper durchgeführt. Musikalische Unterstützung bekam die Aktion durch die „LaufBand“ des Bistums Essen.

Sonntag der Weltmission 2020

Im Rahmen der Aktion #zusammenhalten wurde am letzten Sonntag, 18. Oktober, bundesweit auf den Sonntag der Weltmission und das Engagement der Kirche für Frieden und den Interreligiösen Dialog aufmerksam gemacht. Die katholischen Hilfswerke missio Aachen und missio München hatten gemeinsam dazu aufgerufen, mit Sprayaktionen und Postkarten unter dem Hashtag #zusammenhalten an vielen Orten in Deutschland Zeichen für Solidarität und Frieden zu setzen. In diesem Jahr richtet sich der Blick dabei besonders auf die Region Westafrika, wo die katholische Kirche vor der Herausforderung steht eine Krise meistern zu müssen, deren soziale und wirtschaftliche Verwerfungen besonders die Ärmsten treffen. Diese Krise soll durch die Kollekte am 25. Oktober gelindert werden.


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