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Aktion Schutzengel: Weltweite Hilfe für Menschen in Not

Frauen schützen in Katar

Die WM 2022 im Emirat Katar lenkte den Blick auf die Situation von tausenden Arbeitsmigrantinnen und -migranten in dem kleinen Wüstenstaat. Viel diskutiert wurden dabei die unerträglichen Arbeitsbedingungen der Zehntausenden Bauarbeiter, die die Stadien der teuersten Fußball-WM aller Zeiten errichteten.
 
Doch auch Arbeitsmigrantinnen und andere Frauen müssen in Katar besser geschützt werden, denn sie sind sogar doppelt gefährdet: Sie müssen nicht nur für einen Hungerlohn bis zu 20 Stunden am Tag arbeiten, sondern werden oft auch Opfer sexueller Gewalt.
 
Wir fordern die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock auf, sich beim Emir von Katar dafür einzusetzen, diese frauenfeindliche Rechtsprechung zu beenden!

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Wir setzen uns mit der Aktion Schutzengel gegen moderne Sklaverei ein

Weltweit leben nach Schätzungen der Vereinten Nationen rund 50 Millionen Menschen unter ausbeuterischen und unfreien Bedingungen. Mit dem Themenschwerpunkt „Eine Welt. Keine Sklaverei.“ » unterstützt die Aktion Schutzengel kirchliche Partnerinnen und Partner zum Beispiel in den Philippinen bei ihrem mutigen Kampf gegen moderne Sklaverei. Und auch in Deutschland kann mit missio jeder einen Beitrag dazu leisten, dass sich Menschen aus sklavereiähnlichen Bedingungen befreien können.

Die Schwerpunkte der Aktion Schutzengel

Bereits seit 1999 hilft die von missio ins Leben gerufene Aktion Schutzengel weltweit Menschen in Not in mehreren Kampagnen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Den Anfang machte unser Engagement gegen Sextourismus und Kinderprostitution ». Der zweite Schwerpunkt der Aktion Schutzengel war das Thema Aids und Kinder ». HIV-infizierte Kinder und Aids-Waisen sind besonders schutzbedürftig und benötigen deshalb die Hilfe von jedem einzelnen von uns.

Seit 2012 stand die Situation von Menschen auf der Flucht » im Mittelpunkt, vor allem in der Demokratischen Republik (DR) Kongo. Viele Familien leiden dort unter der Brutalität, mit der Rebellen um wertvolle Bodenschätze kämpfen. Sexuelle Gewalt, Zwangsarbeit und Vertreibung sind an der Tagesordnung.

 

Mehr zu „Eine Welt. Keine Sklaverei.”

25 Jahre Aktion Schutzengel

Im Jahr 1999 startete missio die Aktion Schutzengel mit dem Einsatz gegen Sextourismus und Kinderprostitution. Seitdem wurden viele Menschen erreicht und wir konnten einige Erfolge verzeichnen. Nach 25 Jahren wollen wir uns daran zurück erinnern. In den nächsten Monaten werden wir an dieser Stelle deshalb einzelne Geschichten und erfolgreiche Aktionen veröffentlichen.

Das haben wir erreicht!

Aids-Truck, der von 2004 bis 2012 für missio in Deutschland unterwegs war. Foto: missio
Außenansicht des Aids-Trucks, der von 2004 bis 2012 für missio unterwegs war.

missio-Appell an die Pharmaindustrie zeigt Wirkung 

Nach Angaben von UNAIDS und der Weltgesundheitsorganisation WHO lebten Ende 2007 mehr als 2,1 Mio. Kinder mit einer HIV-Infektion. Höchstens zehn Prozent der Kinder bekommen eine hochaktive anti-retrovirale Therapie. missio hat deshalb zum Welt-Aids-Tag 2007 eine Unterschriftenaktion mit einem Appell an den Verband der Forschenden Arzneimittelhersteller (VFA) gestartet. 

Im Dezember 2008 wurde eine Zwischenbilanz der geführten Gespräche mit dem VFA gezogen. Die missio-Kampagne hat positive Veränderungen bewirkt: Die Verwendung von Trockenbluttests für die Diagnose ist ein Fortschritt im Sinne der missio-Forderung. Die Anzahl der Länder, in denen dieses Testverfahren eingeführt wurde, ist angestiegen. Erfreulich ist des Weiteren, dass bisher 16 anti-retrovirale Medikamente für Kinder auf den Markt gekommen sind 

Diese Menschen haben mitgemacht!

Die Erinnerungen sind noch nicht ganz verblasst, obwohl seit der ersten Handyspende während eines Live Fernsehgottesdienstes schon 3 Monate, aber vor allem ein Weihnachtsfest und ein Jahreswechsel vergangen sind. Aber mit diesen frischen Erinnerungen wollen wir an die Übertragung im ZDF und die über 500 Handys, die missio im Rahmen des Gottesdienstes gesammelt hat, erinnern.

Ganz besonders bewegend war, dass mit Schwester Angelina aus Ghana eine unserer Projektpartnerinnen vor Ort aus erster Hand von der Elektroschrotthalde in Accra berichten konnte. Mehr als 900.000 Menschen haben den Gottesdienst verfolgt, und um etwas aus dem Nähkästchen zu plaudern, das hat man auch an den Handyspenden im Anschluss gesehen!

Wir danken allen Menschen, die sich beteiligt haben, sei es tatkräftig beim Gottesdienst, durch Gebete oder durch Spenden!

Wenn Sie auch noch alte Handys in ihren Schubladen haben, so schauen Sie doch bei uns, wie Sie diese Handys spenden » können. 

ZDF-Fernsehgottesdienst aus St. Katherina in Herzogenrath. Foto: missio / Christian Schnaubelt
TV-Gottesdienst in der St. Katharina Kirche in Herzogenrath.

Helfen Sie mit Ihrer Spende Menschen in Not

So können Sie die den Einsatz gegen Sklaverei unterstützen

Die bisherige Bilanz der Aktion Schutzengel ist positiv: Wir haben weltweit zahlreichen Menschen in Notsituationen geholfen, wieder ein menschenwürdiges Leben zu führen. Unser Engagement ist noch lange nicht vorbei – gemeinsam mit Ihnen können wir viel Gutes bewirken. Unterstützen Sie unseren Einsatz und schenken Sie Hoffnung!
 

Foto: David Sünderhoff / missio

Handy spenden

Durch fachgerechtes Handy-Recycling müssen weniger Konfliktmineralien wie Gold und Kupfer unter ausbeuterischen Bedingungen abgebaut werden. Zudem kommt ein Teil des Recycling-Erlöses unseren Hilfsprojekten vor Ort zugute. Ihre Handyspende wirkt somit doppelt.

HANDY SPENDEN
Foto: Hartmut Schwarzbach/missio

Spenden Sie für Menschen in Not

Unterstützen Sie unseren Einsatz für Menschen in moderner Sklaverei und spenden Sie, denn Ihre Hilfe kann befreien! Unsere Partner stehen den Opfern der Ausbeutung seelisch, medizinisch und rechtlich zur Seite und geben ihnen ihre Würde zurück.

PROJEKTE ENTDECKEN

Beteiligen Sie sich und Ihre Gemeinde!

Schüler*innen aus Warendorf spenden ein ganzes Planschbecken voll Handys für die Handysammelaktion zugunsten von missio. Foto: Ann-Christin Lademann / Bistum Münster

Aktionen

Unterstützen Sie Familien sich aus moderner Sklaverei zu befreien: Spenden Sie alte Handys oder buchen Sie den missio-Truck.

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Gemeindeangebote

Setzen Sie in Ihrer Gemeinde ein sichtbares Zeichen der Solidarität: Nutzen Sie dafür den missio-Truck oder das Schutzengel-Aktionspaket.

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Ihr Kontakt zur Aktion Schutzengel

Sie haben Fragen zur Aktion Schutzengel oder möchten sich über unsere Angebote und Materialien informieren?

Gerne sind Martin Stauch und Alexandra Götzenich für Sie da.

Ihr Ansprechpartner

Dr. Martin Stauch

stv. Leiter der Abteilung Inland und Leiter des Teams Aktion Schutzengel
Tel.: +49 (0)241 / 7507 - 289
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Ihre Ansprechpartnerin

Alexandra Götzenich

Assistentin
Tel.: +49 (0)241 / 75 07 - 294
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