Oft noch minderjährige Christinnen, Hinduistinnen und Ahmadiyya-Musliminnen werden aus ihren Familien entführt, unter Zwang konvertiert und an fremde, meist deutlich ältere Männer verheiratet. Sie sind sexuellem Missbrauch, Vergewaltigung und anderen Formen körperlicher und seelischer Gewalt ausgesetzt. Ihre Familien haben kaum Möglichkeiten, gegen diese Verbrechen vorzugehen und die eigenen Kinder zu schützen.
Die Zahl der Fälle wird von pakistanischen Menschenrechtsorganisationen auf rund 1.000 pro Jahr geschätzt, die Dunkelziffer liegt vermutlich weitaus höher.
Gastfreundschaft ist in den Ländern, mit denen wir uns schwerpunktmäßig beschäftigen, ein großes und wichtiges Thema. Das berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder, wenn sie von Reisen aus diesen Ländern zurückkommen. Diese Gastfreundschaft möchten wir Ihnen gerne näherbringen. Ab dem 18. Dezember finden Sie hier im Zwei-Monats-Rhythmus leckere Rezepte aus Marokko, Ägypten, Syrien, dem Libanon, dem Irak und Indien. Jedes Rezept ist mit einer Geschichte verbunden, die Reisende aus unserem Haus in dem Land erlebt haben. Dazu bieten wir Ihnen interessante Hintergrundinformationen, besonders im Hinblick auf die Situation der christlichen Gemeinschaften in dem jeweiligen Land. Nehmen Sie etwas von dieser Gastfreundschaft bei sich zu Hause auf und proberien Sie unsere Rezepte gerne aus.
Weitere Informationen und alle bisher erschienenen Rezepte finden Sie auf unserer Informationsseite .
Unsere missio-Partnerin Schwester Mary John Mananzan OSB ist auf den Philippinen ins Visier der Regierung geraten und schwebt in Lebensgefahr. Wir haben uns mit einem Hilferuf an Bundesaußenminister Heiko Maas gewendet, um Druck auf die Regierung von Präsident Rodrigo Duterte auszuüben, den unberechtigten Vorwurf des Terrorismus fallen zu lassen.
2.720 Menschen haben uns unterstützt - dafür sagen wir „Danke”!
Unterstützerinnen und Unterstützer von missio helfen seit 2013 durch Aufrufe und Petitionen Christinnen und Christen in Not, die inhaftiert, entführt oder von der Todesstrafe bedroht sind. Gleichzeitig ermutigen Sie durch öffentliche Aktionen Aktivistinnen und Aktivisten weltweit, die sich unerschrocken für Religionsfreiheit, interreligiösen Dialog und gegen religiöse Diskriminierung einsetzen. Erfolgreich waren zuletzt folgende Petitionen:
Sie haben Fragen zu unserer Aktion Solidarität mit bedrängten Christen oder möchten sich über unsere Angebote und Materialien informieren?
Gerne sind Katja Voges und Walburga Hilgers für Sie da.