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Solidarität mit bedrängten Christen

Für den Schutz christlicher Gemeinden in Pakistan!

Die angebliche Verunglimpfung des Korans durch zwei christliche Brüder, den 28-jährigen Rocky Masih und den 26-jährigen Raja Masih, löste in den frühen Morgenstunden des Mittwochs, 16. August 2023, gewalttätige Übergriffe auf die christliche Gemeinschaft in Jaranwala im Bezirk Faisalabad aus. Zahlreiche Häuser und Kirchen wurden niedergebrannt.

Unterstützen Sie die missio-Aktion an den Innenminister von Pakistan, an den pakistanischen Botschafter in Berlin und an den deutschen Botschafter in Pakistan!

 

Hier den Brief unterzeichnen

Christen machen sich ein Bild von den Zerstörungen ihres Viertels in Jaranwala Foto: Caritas Pakistan (Faisalabad)
Christen machen sich ein Bild von den Zerstörungen ihres Viertels in Jaranwala

Papst Franziskus fordert Hilfe für verfolgte Christen

Papst Franziskus hat am 29. Juni 2017 am Fest der Apostelfürsten Petrus und Paulus mehr Schutz für diskriminierte, bedrängte und verfolgte Christinnen und Christen gefordert. Petrus und Paulus starben der Überlieferung nach als Märtyrer in Rom und gelten als Schutzheilige der Kirche. Wir als päpstliches Missionswerk sehen es als unsere Verpflichtung an, in diesem Sinne bedrängten und verfolgten Christen beizustehen. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.

Auch heute werden in verschiedenen Teilen der Welt, zuweilen in einem Klima des Schweigens – nicht selten eines mitschuldigen Schweigens –, viele Christen ausgegrenzt, verleumdet, diskriminiert, zum Ziel von mitunter tödlichen Gewaltakten. Nicht selten fehlen die nötigen Bemühungen derer, die dafür sorgen könnten, dass ihre legitimen Rechte geachtet werden.

Papst Franziskus

Helfen Sie verfolgten Christen!

Hier mitmachen!

So könnte die Ausstellung „Religionsfreiheit unter Druck - Christen in Gefahr” bei Ihnen aussehen. Fotomontage: W.W.S.! / missio

Ausstellung

Mit unserer Ausstellung „Religionsfreiheit unter Druck - Christen in Gefahr” geben wir Christinnen und Christen, die in aller Welt diskriminiert, bedrängt oder gar verfolgt werden, eine Stimme. Leihen Sie die Ausstellung für Ihre Veranstaltungen aus!

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Bausteine für Gottesdienste

Bedrängte Christen brauchen unsere Solidarität im Gebet. Sie fühlen sich oft vergessen. Es gibt Ihnen neuen Mut, wenn sie wissen, dass für sie gebetet wird – gerne auch ökumenisch und interreligiös. Dafür stellen wir Ihnen Gebete, Friedensbotschaften oder Zeugnisse von missio-Partnern zur Verfügung.

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Aktionen für verfolgte Christen

missio ergreift mit Petitionen, Aktionen oder Kooperationen öffentlich Partei für verfolgte Christen. Sie können sich daran beteiligen. Themen sind beispielsweise das Blasphemiegesetz in Pakistan, die Zensur christlicher Blogger in Vietnam oder inhaftierte Christen in Indien.

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Informieren Sie sich!

Erklärvideo „Religionsfreiheit” Foto: Screenshot / katholisch.de / missio

Verfolgte Christen heute

missio gibt Ihnen mit Hintergründen und Infos die Möglichkeit, sich differenziert damit zu beschäftigen. Der Schutz verfolgter Christen gelingt am ehesten mit Hilfe eines gut informierten Engagements für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit, das alle Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und Religionszugehörigkeit umfasst.

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Lesen Sie in unserem Blog:

Pakistan ist ermutigend!

von und

Während unseres kurzen Aufenthaltes haben wir schon sehr viele Eindrücke gesammelt. Sie zu verarbeiten fällt immer schwieriger. Sehr wenig Schlaf und viele Fahrten machen sich langsam bemerkbar, es fehlt manchmal die Kraft. Immerhin haben wir unsere Koffer wieder. Na ja, fast alle.

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Ankunft in Pakistan

von und

Pakistan stand in den letzten Monaten im Fokus der missio-Menschenrechtsarbeit. Deswegen macht sich nun eine kleine Delegation auf in das Land am Hindukusch, um sich vor Ort über die Lage zu informieren.

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Pakistans tödliche Blasphemiegesetze

von

In Pakistan, einem Land mit mehr als 240 Millionen Einwohnern, die zu 97 Prozent muslimischen Glaubens sind, herrschen die wohl strengsten Blasphemiegesetze in der gesamten islamischen Welt.

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Papst Franziskus ruft zum interreligiösen Dialog auf

Papst Franziskus (l.) und Marokkos König Mohammed VI. geben sich am 30. März 2019 in Rabat (Marokko) die Hand, nachdem sie einen gemeinsamen Appell zum Sonderstatus Jerusalems unterzeichnet haben. Foto: Vatican Media / Romano Siciliani / KNA
Papst Franziskus (l.) und Marokkos König Mohammed VI. geben sich am 30. März 2019 in Rabat (Marokko) die Hand, nachdem sie einen gemeinsamen Appell zum Sonderstatus Jerusalems unterzeichnet haben.

Der interreligiöse Dialog liegt Papst Franziskus sehr am Herzen. Während seiner Reise nach Marokko im Frühjahr 2019 hat er dazu eine beeindruckende Rede gehalt. Papst Franziskus ruft zum Aufbau einer offenen, pluralen und solidarischen Gesellschaft auf. Dafür notwendig sind für ihn Zusammenarbeit, gegenseitiges Verstehen und eine Kultur des Dialogs. Papst Franziskus möchte Klischees zwischen den Religionen überwinden, die Grund für Angst und Hass sind.

Es ist in der Tat unverzichtbar, dem Fanatismus und Fundamentalismus die Solidarität aller Glaubenden entgegenzusetzen.

Papst Franziskus 2019 in Marokko

missio Aachen fühlt sich diesem Geist des Dialogs verpflichtet. Er trägt dazu bei, dass diskriminierte, bedrängte oder gar verfolgte Christinnen und Christen besser geschützt werden können. Deshalb fördert missio im Nahen und Mittleren Osten, in Afrika und Asien Projekte des interreligiösen Dialoges und der Religionsfreiheit. Der Einsatz für Religionsfreiheit verbindet.

Hier die Rede von Papst Franziskus im Wortlaut     zum Nachlesen.

Warum werden Christen verfolgt?

Foto: Andy Spyra/missio
Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram verübt im Norden Nigerias Anschläge. Opfer sind Muslime und Christen gleichermaßen. Hier brannte eine Kirche aus. Die verbrannte Pietá symbolisiert das Leid.

Christen und Christinnen werden in 128 Ländern bedrängt und verfolgt. Sie sind Opfer von Gewalt, staatlicher Unterdrückung oder gesellschaftlichen Anfeindungen. Ursache ist meistens der politische Missbrauch von Religion. Besonders gefährdet sind Christen als Minderheit. Religiöse Diskriminierung trifft aber auch Angehörige aller Religionen. Helfen Sie verfolgten Christen. missio setzt sich als katholisches Hilfswerk ein für:

  • Solidarität mit Christen in Not weltweit. Bitte nutzen Sie die Gemeindeangebote » und beteiligen Sie sich an unseren politischen Petitionen », Aufrufen oder Gottesdiensten. Sie geben bedrängten und verfolgten Christen aus dem Nahen Osten, Afrika und Asien in Deutschland eine Stimme.
  • Religionsfreiheit und den interreligiösen Dialog. Christenverfolgung stoppen lässt sich nur gemeinsam mit den Angehörigen anderer Religionen, nicht gegen sie. Nutzen Sie unser Informationsangebot » zum Thema Religionsfreiheit und abonnieren Sie unseren Newsletter ».
  • Konkrete Projekte im Nahen und Mittleren Osten, Afrika und Asien für verfolgte Christen, Religionsfreiheit und den interreligiösen Dialog. Helfen Sie unseren Partnern mit einer Spende ».

Haben Sie Fragen?

Sie haben Fragen zu unserer Aktion Solidarität mit bedrängten Christen oder möchten sich über unsere Angebote und Materialien informieren?

Gerne sind Katja Voges und Anke Henrotte für Sie da.

Ihre Ansprechpartnerin

Dr. Katja Voges

Leiterin des Teams „Menschenrechte & Religionsfreiheit”
+49 (0)241 / 75 07 - 366

Ihre Ansprechpartnerin

Anke Henrotte

Assistentin in den Teams „Spiritualität” und „Menschenrechte & Religionsfreiheit”
+49 (0)241 / 75 07 - 263