missio - glauben.leben.geben

Projekte im Nahen Osten für Flüchtlinge

Das Christentum im Maghreb, dem Nahen Osten und den arabischen Golfstaaten ist eine Minderheit. Wegen Gewalt und Terror nimmt die Zahl der Christen vor allem im Irak und in Syrien dramatisch ab, während sie durch Arbeitsmigration, Aufnahme von Flüchtlingen und die demographische Entwicklung in Ägypten, dem Libanon, Jordanien und in den meisten der arabischen Staaten wächst. Insgesamt leben im Maghreb, dem Nahen und Mittleren Osten rund 17,5 Millionen Christen.

  • Der Schwerpunkt der missio-Unterstützung liegt in dieser Region vor allem auf der Hilfe für Christen und Flüchtlinge in Ägypten, Syrien und im Libanon.
  • Wir sind auch Partner der Kirche in der Türkei.

Die politische Situation im Maghreb, dem Nahen und Mittleren Osten sowie den Golfstaaten ist schwierig. Vor allem der Kampf zwischen Saudi-Arabien und dem Iran um eine Vormachtstellung in der Region führt dazu, dass die Folgen dieses Konfliktes die Christen als Minderheit in besonderer Weise treffen. Durch den Konflikt verschlechtert sich zudem die wirtschaftliche Situation.

Foto: Andy Spyra/missio
2015 vertrieb der sogenannte Islamische Staat die Christen aus der irakischen Niniveh-Ebene. Auch ein Konvent der Dominikanerinnen musste fliehen. Er fand Aufnahme in Erbil. Auch mit Hilfe von missio wurde eine Art Ersatzkloster aus Containern errichtet.
Foto: KNA

Irak

Ein Land, das seit 2014 mit Anschlägen der IS-Terroristen rechnen muss.

MEHR LESEN
Das Foto zeigt die Reste der Getreidespeicher in Beirut nach der Hafenexplosion.. Foto: Hartmut Schwarzbach/missio

Libanon

Der Libanon steckt in einer beispiellosen wirtschaftlichen und politischen Krise. 

MEHR LESEN
Madonna am Boden einer zerstörten Kirche in Syrien. Foto: Karin Leukefeld / KNA

Syrien

Das Land erleidet die größte humanitäre Katastrophe seit dem 2. Weltkrieg.

MEHR LESEN