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Spiritualität in der Weltkirche

Veranstaltungsreihe

In einer losen Reihe von Veranstaltungen gehen wir mit Partnern aus Ländern des Südens der Frage nach, welche Bereicherung die christliche Spiritualität beim Zusammentreffen mit anderen Religionen erfahren kann. Ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet geben Einblicke in andere Kulturen und Religionen und zeigen auch praktische Übungen.

Foto: Harald Oppitz / missio

Folgende Veranstaltungen bieten wir zur Zeit an:

„Erd-verbunden“

Weltkirchliches Exerzitienwochenende für Frauen

  • Freitag bis Sonntag, 2. bis 4. Juni 2023
  • Waldbreitbach (Rheinland-Pfalz)

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„Der Tanz als Sprache des Heiligen”

Online-Vortrag

  • Donnerstag, 30. März 2023, 18:00 bis 19:30 Uhr
  • Mit Pater Dr. Saju George Moolamthuruthil SJ

DIE VERANSTALTUG FÄLLT LEIDER AUS.

„Der Synodale Weg im Spiegel der Weltkirche”

Ist der Synodale Weg in Deutschland wirklich weltkirchlich umstritten? Dieser Frage ging ein digitales Symposium mit Vertreterinnen und Vertretern aus Afrika, Asien und Lateinamerika am 12. Januar 2023 nach.
Dazu waren namhafte theologische Expertinnen und Experten aus Afrika, Asien und Lateinamerika, eingeladen. Hinzu kommen Birgit Mock, Vizepräsidentin des ZdK und Co-Vorsitzende des Synodalen Forums „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“, und Dr. Helmut Dieser, Bischof von Aachen und ebenfalls Co-Vorsitzender des Synodalen Forums 4.

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Unsere Referent/-innen

Stephanie Bosch gehört zu den führenden Vertretern indischer Musik in Europa. Sie studierte nach ihrem Barockstudium bei der Bansuri-Legende P. Hariprasad Chaurasia in Mumbai und Rotterdam und konzertierte in alter Guru-Shishya Tradition mit ihm in Europa, UK und Israel. Stephanie beendete ihr Studium Indischer klassischer Musik bei P. Chaurasia zum Master of Performing Arts mit einem summa cum laude und wurde für ihre außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen mit einem Stipendium ausgezeichnet. Seither konzertiert sie solistisch in Europa, UK, Indien, Sri Lanka und Pakistan.

Highlights: Einladung der Gundecha Brothers zum Pratishruti-Festival in Bhopal, Indien und zum bekanntesten indischen Musikfestivals in England, dem Milapfest. Eine Soloperformance beim Eröffnungsfestival der Elbphilharmonie Hamburg 2017. Als erste von drei nicht-indischen Musikern spielte sie 2012 im indischen Fernsehen bei der Musiksendung Idea Jalsa- Music for the Soul. In Deutschland war sie im selben Jahr mit barocker Kammermusik sowie indischer Klassik Gast bei WDR3 TonArt.

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Stephanie Bosch, Bansuri-Flötistin und eine der führenden Vertreterinnen indischer Musik in Europa Foto: privat
Stephanie Bosch, Bansuri-Flötistin und eine der führenden Vertreterinnen indischer Musik in Europa

Online-Konzert: Stephanie Bosch und Pandit Sandip Bhattacharya spielen die indische Bansuri-Flöte und tablas

Stephanie Bosch, die Meisterin an der Bansuri-Flöte, und Pandit Sandip Bhattacharya, Meister an den tablas-Trommeln aus Amsterdam, spielen indische klassische Musik. Das Konzert wurde im Rahmen der missio-Reihe „Spiritualität in der Weltkirche“ im November 2021 in Aachen aufgenommen. Das Konzertvideo ist ab 6. Dezember 2021 verfügbar.

In weiteren Videos: „Wie hört man indische klassische Musik, was ist sie überhaupt? Diese und andere Fragen beantwortet Stephanie Bosch.“ (8:30 Min.), „Stephanie Bosch erklärt die Bansuri-Flöte“ (3:28 Min.) und „Stephanie Bosch gibt eine Kostprobe an der Bansuri-Flöte“ (2:43 Min.).

I. Konzert mit indischer Musik - Klassische Bansuri-Flöte und Ragas

Online-Konzert: Stephanie Bosch und Pandit Sandip Bhattacharya spielen die indische Bansuri-Flöte und tablas

II. Wie hört man indische klassische Musik, was ist sie überhaupt? Diese und andere Fragen beantwortet Stephanie Bosch.

Stephanie Bosch, die Meisterin an der Bansuri-Flöte: Wie hört man indische klassische Musik, was ist sie überhaupt? Diese und andere Fragen beantwortet Stephanie Bosch.

III. Stephanie Bosch erklärt die Bansuri-Flöte.

Stephanie Bosch, die Meisterin an der Bansuri-Flöte, erklärt die Bansuri-Flöte.

IV. Stephanie Bosch gibt eine Kostprobe an der Bansuri-Flöte.

Stephanie Bosch, die Meisterin an der Bansuri-Flöte, gibt eine Kostprobe an der Bansuri-Flöte.

Prof. Dr. Bénézet Bujo, Priester der Diözese Bunia (DR Kongo), war nach Promotion und Habilitation an der Universität Würzburg Professor für Moraltheologie, Sozialethik und afrikanische Theologie in Kinshasa und Fribourg/Schweiz.

Literaturtipps:

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Prof. Dr. Bénézet Bujo Foto: Jacques Berset / kath.ch
Prof. Dr. Bénézet Bujo

Prof. Stan Chu Ilo ist Forschungsprofessor für Weltchristentum und Afrikastudien am Center for World Catholicism and Intercultural Theology, De Paul University, Chicago (USA). Er ist Hauptverantwortlicher für den Pan-African Catholic Congress on Theology, Society and Pastoral Life.

Literaturtipps:

Prof. Dr. Bénézet Bujo Foto: Jacques Berset / kath.ch
Prof. Dr. Bénézet Bujo

Martin Kämpchen, geb. 1948 in Boppard (Rhein), lebt und arbeitet im westbengalischen Shantiniketan. Er studierte Germanistik und Religionswissenschaft und wirkt seit 1973 als Schriftsteller und Übersetzer (Ramakrishna, Tagore) in Indien. Er setzt sich für den interkulturellen und interreligiösen Dialog ein und arbeitet in indischen Dörfern.

Eine umfangreiche Liste seiner Publikationen und seines Werdegangs findet sich auf seiner Website www.martin-kaempchen.com    .

Literaturtipps:

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Dr. Dr. Martin Kämpchen Foto: privat
Dr. Dr. Martin Kämpchen

Jacinta Kerketta ist Dichterin, Autorin und freiberufliche Journalistin, die einer Oraon Adivasi-Gemeinschaft im West Singhbhum Distrikt von Jharkhand, Indien, angehört. Sie schreibt in Hindi.
In ihren Gedichten hebt Jacinta die Ungerechtigkeiten hervor, die den Adivasi-Gemeinschaften widerfahren, sowie deren Kampf dagegen. Ihre Gedichte sind wichtige Dokumente über die Weltanschauung der Adivasis. Jacinta ist Autorin von zwei zweisprachigen (Hindi und Englisch) Gedichtsammlungen: „Angor“ (Adivani, Kalkutta) und „Jadon Ki Zameen“ (Bharatiya Jnanpith, Neu Delhi). Beide Bücher wurden von Johannes Laping ins Deutsche übersetzt und sind im Draupadi Verlag, Heidelberg, erschienen (Glut. Gedichte Hindi-Deutsch, 2016; Tiefe Wurzeln. Gedichte Hindi-Deutsch, 2018).

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Jacinta Kerketta aus Jharkhand (Indien) Foto: privat / missio
Jacinta Kerketta

Dr. Nanditha Krishna ist Historikerin, Umweltaktivistin und Autorin aus Chennai, Indien. Bereits seit den 1970er Jahren kämpft sie für den Schutz von Pflanzen und Tieren.& So führte ihr Artikel „Slaughter for Science” in der Illustrated Weekly of India, 26. März 1978, zu einem Ausfuhrverbot von Rhesus-Affen aus Indien. Nanditha Krishna wurde in Alter Indischer Kultur von der Universität Bombay promoviert. Sie war Professorin und Forscherin und ist derzeit Direktorin des CPR Instituts für Indologische Forschungen, das der Universität von Madras angeschlossen ist. Sie ist ebenfalls Präsidentin der C.P. Ramaswami Aiyar Stiftung. Nanditha Krishna hat zahlreiche Bücher und Forschungsarbeiten zu indischer Kultur und & Umwelt publiziert, darunter die bekanntesten Sacred Plants of India (Geheiligte Pflanzen von Indien), 2014, und Sacred Animals of India (Geheiligte Tiere von Indien), 2010. Eine vollständige Liste ihrer beeindruckenden Publikationen, ihrer zahlreichen Mandate und ihres Werdegangs findet sich auf ihrer Website: » www.nandithakrishna.in    

Literaturtipps:

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Dr. Nanditha Krishna aus Chennai (Indien) Foto: privat / missio
Dr. Nanditha Krishna

Pater Dr. Saju George Moolamthuruthil SJ ist 1965 in Kerala, Südindien geboren. Tief beeindruckt von Mutter Teresa entscheidet er sich, nach Kalkutta zu gehen. Dort wird er Jesuit. 2001 ist seine Priesterweihe. Sein Studium der Theologie und Philosophie wird begleitet von einer professionellen Tanzausbildung. 2003 schreibt er seine Doktorarbeit über die theologischen Grundlagen des indischen Tempeltanzes.

Literaturtipps:

Pater Dr. Saju George Moolamthuruthil SJ Foto: privat / missio
Pater Dr. Saju George Moolamthuruthil SJ

P. Sebastian Painadath SJ, Jg. 1942, ist durch seine Biographie – Geburt und Ausbildung in Indien, Studien Österreich und Deutschland, danach ständige und kontinuierliche Arbeit auf dem Gebiet von Spiritualität und Meditation in Indien - in einzigartiger Weise befähigt, als Vermittler zwischen östlicher und westlicher Spiritualität zu fungieren. 1987 gründete P. Sebastian Painadath SJ in Kalady den Sameeksha-Ashram, der programmatisch für die Arbeit des Zentrums steht, das eine ganzheitliche Spiritualität des Christentums, des Islam und des Hinduismus vermitteln möchte. Die Tradition der Ashrams beinhaltet einen Geist der Offenheit und der Gastfreundschaft.

Literaturtipps:

  • aus dem Online-Katalog unserer Bibliothek „mikado”    
  • Sebastian Painadath, Einschwingen in das Göttliche. 100 Meditationen. Münsterschwarzach: Vier Türme Verlag. Erscheint März 2021
  • Sebastian Painadath, Das Sonnengebet. Ein Übungsbuch zum Tagesbeginn. Münsterschwarzach: Vier Türme Verlag 2017 (8. Auflage)
P. Sebastian Painadath SJ Foto: missio-Bildarchiv
P. Sebastian Painadath SJ

Online-Meditationsreihe „Erkenne wer du bist: Du bist göttlich"

Erleben Sie eine Meditation mit Pater Sebastian Painadath SJ von Ihrem Wohnzimmer aus. In unserer Galerie finden Sie eine 12-minütige Mitmach-Meditation aus einem christlichen Ashram in indien sowie das vollständige Meditations-Seminar in vier Teilen (à 16-19 min.).

Geführte Meditation zur Entspannung: Eine spirituelle Reise nach Indien.

I. Online-Meditation mit Pater Painadath

II. Online-Meditation mit Pater Painadath

III. Online-Meditation mit Pater Painadath

IV: Online-Meditation mit Pater Painadath

Pater Dr. Joseph Rajakumar SJ wurde 1970 in Tamil Nadu in Südindien geboren. Nach seiner Schulzeit hat er seine Heimat verlassen und ist in den Jesuitenorden in der Provinz Andhra Pradesh eingetreten. Zum Promotionsstudium ist er nach Deutschland gekommen und hat seine Doktorarbeit in Theologie an der Universität Mainz geschrieben. Gegenwärtig ist Pater Rajakumar an der Hochschule der Jesuiten, der Theologischen Hochschule Vidyajyoti, Delhi/Indien, tätig.

Literaturtipps:

P. Dr. Joseph Rajakumar SJ Foto: Joseph Rajakumar / missio
P. Dr. Joseph Rajakumar SJ

Der Chor wurde 1984, also vor fast 40 Jahren, gegründet und hat sich inzwischen in ganz Ostafrika einen Namen gemacht. Seine Mitglieder vereint nicht nur die gemeinsame Liebe zur Musik. Sie überwinden auch gesellschaftliche Grenzen zwischen  Arm und Reich, Jung und Alt. „Bei uns singen Doktoren und Ingenieure, genauso wie alleinerziehende Mütter und einfache Arbeiter“, sagt der Leiter des Chores, Akwa Odhiambo John.

Gleich gegenüber der Pfarrkirche von St. Benedict erstreckt sich das Mathare Valley, eines der größten Slumgebiete von Nairobi. Manche Chorsänger sind dort aufgewachsen, und auch wenn sie heute nicht mehr dort leben, halten sie ihrem Chor die Treue. Andere wohnen weiterhin in Mathare, oder sie arbeiten zum Beispiel in den Sozialprojekten der Pfarrei, die sich dort unter anderem um Kindergarten- und Schulkinder sowie um junge Menschen mit Behinderung kümmern.

St. Benedict's Choir aus Nairobi (Kenia) Foto: missio München
St. Benedict's Choir aus Nairobi (Kenia)