Einige tausend Menschen sind Monat für Monat in der Gebetskette Perlen des Lichts miteinander verbunden. Sie teilen dabei die Anliegen unserer Partnerinnen und Partner in Afrika, Asien und Ozeanien, ihre Freuden und Erfolge, ihre Sorgen und Nöte. Umgekehrt sind auch wir in deren Gebet und Fürbitten aufgehoben
Für die monatlichen Gebetskarten gibt es kein festes Ritual. Die einen nehmen sich jeden Tag etwas Zeit dafür, andere kommen nur am Sonntag dazu. Viele beten dazu mit ihren Kindern, in ihrer Ordensgemeinschaft oder im Frauenkreis. Die Mehrzahl aber im stillen Kämmerlein.
Vorgestellt wird dabei immer ein Gebetsanliegen, das die Menschen in einem konkreten missio-Projekt besonders bewegt: Friedensinitiativen im Nahen Osten, ein neues Zuhause für Aids-Waisen, ein Selbsthilfe-Projekt für den Lebensunterhalt von Ordensschwestern.
Zu jedem Anliegen gehört eine bestimmte Perle des bunten Armbandes, das eigens für diesen Zweck in Indonesien geknüpft wurde.
Ich hab doch selbst genug am Hals! Soll ich jetzt auch noch für andere sorgen?
Was für ein Segen, dass so viele Menschen dazu Ja sagen! Auch im Norden Tansanias sind viele Männer und Frauen bereit, sich ehrenamtlich für ihre Nachbarn einzusetzen. Sie besuchen die Alten, bringen Kranke zum Arzt und behinderte Kinder in die Schule.
Dabei haben sie selbst kaum genug, um ihre Familien durchzubringen. Schwester Adelbera ist stolz auf ihre freiwilligen Helfer vor Ort. Denn allein könnte sie die nötige Hilfe für die Bedürftigen in den weit verstreuten Dörfern nicht leisten.
Bei so vielen schlechten Nachrichten, die wir täglich hören, schenkst du uns kleine Beispiele der Güte, guter Gott. Menschen knüpfen ein Netz der Liebe und der Hilfe – bis zum nächsten Nachbarn, im Dorf und über die ganze Welt. Vielleicht sogar bis zum Himmel. Segne unser Netz, Herr.
Amen
Sie haben das Armband noch nicht?
Melden Sie sich gerne bei post@missio-hilft.de