missio - glauben.leben.geben

Gebetskette „Perlen des Lichts”

Einige tausend Menschen sind Monat für Monat in der Gebetskette Perlen des Lichts miteinander verbunden. Sie teilen dabei die Anliegen unserer Partnerinnen und Partner in Afrika, Asien und Ozeanien, ihre Freuden und Erfolge, ihre Sorgen und Nöte. Umgekehrt sind auch wir in deren Gebet und Fürbitten aufgehoben

Für die monatlichen Gebetskarten gibt es kein festes Ritual. Die einen nehmen sich jeden Tag etwas Zeit dafür, andere kommen nur am Sonntag dazu. Viele beten dazu mit ihren Kindern, in ihrer Ordensgemeinschaft oder im Frauenkreis. Die Mehrzahl aber im stillen Kämmerlein.

 

Gebetsanliegen der missio-Partnerinnen und -Partner

Vorgestellt wird dabei immer ein Gebetsanliegen, das die Menschen in einem konkreten missio-Projekt besonders bewegt: Friedensinitiativen im Nahen Osten, ein neues Zuhause für Aids-Waisen, ein Selbsthilfe-Projekt für den Lebensunterhalt von Ordensschwestern.

Zu jedem Anliegen gehört eine bestimmte Perle des bunten Armbandes, das eigens für diesen Zweck in Indonesien geknüpft wurde.

April 2025

Hoffnung weitergeben

Seit 2011 leiden die Menschen in Syrien unter Angst, Folter, Hunger und Krieg. Wer konnte, flüchtete, während die Hoffnung starb. 14 Jahre Karfreitag.

An Ostern zu glauben, wagt noch niemand. Es ist Karsamstag: Die Gräber sind frisch, die Trauer hat die Macht übernommen. Wie soll es weitergehen? Beginnt vielleicht schon im Land des Todesschattens neues Leben?

An Ostern muss einer glauben. Die Hoffnung muss einen weitertragen zu denen, die sich verbarrikadiert haben hinter den Mauern der Verzweiflung.

Hope – Hoffnung: der Name ist Programm für das Christian Hope Center in Homs. Junge Christen entdecken hier ihre Führungsqualitäten und lernen, Lösungen für die Probleme in ihren Gemeinden zu finden. Wo so viele an Gräbern sitzen, braucht es junge Leute, die an Auferstehung glauben. Und sie weitersagen.

Gott, so viele Jahre lebten die Menschen in Syrien im Dunkel von Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Jetzt keimt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Das Leben soll siegen über den Tod, das ist dein Versprechen an Ostern. Wir glauben, dass es gilt – in Syrien und überall. Amen.

Das Bild zeigt zwei junge Frauen, die in einer ungezwungenen Umgebung im Freien musizieren. Eine Frau rechts, mit dunklen Locken und Brille, konzentriert sich auf das Spielen einer Gitarre, während sie ein blaues T-Shirt trägt. Eine weitere Frau links, ebenfalls mit dunklen Locken und Brille, spielt ein Saiteninstrument, das wie ein Hackbrett aussieht; sie trägt ein rotes T-Shirt. Im Hintergrund, sehr unscharf, sitzt eine dritte Frau. Die Szene findet anscheinend draußen statt, möglicherweise auf einer Veranda oder Terrasse, wobei im Hintergrund eine Treppe zu sehen ist. Das Bild vermittelt ein Gefühl von Kreativität, Gemeinschaft und musikalischem Ausdruck.
Im Christian Hope Center in Homs erfahren syrische Jugendliche neue Hoffnung nach Jahren des Bürgerkriegs.
Das Foto zeigt eine einzelne, längliche, olivenförmige Perle auf einer weißen Oberfläche. Die Perle ist überwiegend in einem mittleren Grünton gehalten, und an beiden Enden befinden sich kurze Abschnitte in einem hellen Orange-Gelb. Auf der grünen Oberfläche der Perle befindet sich ein gewundenes Muster aus weißer Farbe, das wie stilisierte Blütenblätter oder Wirbel aussieht. Das weiße Muster besteht aus mehreren dünnen Linien, die sich zu geschwungenen Formen zusammenfügen. Die Oberfläche der Perle wirkt glatt und glänzend. Der Hintergrund ist unspezifisch, aber er scheint aus einer strukturierten, weißen Oberfläche zu bestehen, die gleichmäßig vom Licht beleuchtet wird.

Die Gebetsperle für den Monat April

Sie haben das Armband noch nicht?
Melden Sie sich gerne bei
post@missio-hilft.de

Sie suchen die früheren Ausgaben unserer „Perlen des Lichts“?

Sie haben das Armband für die Gebetskette „Perlen des Lichts“ noch nicht?

Hier bestellen

Pauline-Marie Jaricot


Mit der Initiative Perlen des Lichts, die 2007 ins Leben gerufen wurde, hat missio ein grundliegendes Anliegen von Marie-Pauline Jaricot aufgegriffen. Die Französin hatte 1822 in Lyon einen Missionsverein gegründet und damit eine weltweite Missionsbewegung gestartet. Sie hat nicht nur um Spenden für die Mission gebeten, sondern gleichzeitig um Gebete für die Missionare.