„Meine Hoffnung, sie gilt dir“ lautete das Leitwort zur missio-Jahresaktion 2024. Wenn Menschen füreinander sorgen und aktiv werden, wird Hoffnung spürbar.
So wie in Ozeanien: Der Klimawandel gefährdet die Heimat, und ihr Alltag ist von Gewalt geprägt. Doch anstatt aufzugeben, packen die Menschen an, um ihre Lebensgrundlage zu sichern. Hilfe bekommen sie von kirchlichen Partnern.
Wenn Menschen beginnen zu handeln und für ihre Nächsten Sorge tragen, wird Hoffnung erfahrbar. Mit Ihrer Spende zum Sonntag der Weltmission wird die diakonische und pastorale Arbeit vierlerorts erst möglich.
Deutschlandweit gab es viele Gottesdienste und Aktionen, um Zeichen der Solidarität zu setzen - in Familien und Pfarrgemeinden, in Verbänden und Vereinen.
Herzlichen Dank an alle, die unsere Aktion durch Gebet und Spende unterstützt haben!
Der Weltmissionssonntag 2024 fand am 27. Oktober 2024 statt. Unsere Materialien dazu finden Sie an dieser Stelle:
Im Monat der Weltmission Oktober steht das gemeinsame Handeln für christliche Solidarität weltweit im Mittelpunkt. Machen Sie mit!
Der missio-Aktionsfilm zum Weltmissionssonntag 2024 führt nach Ozeanien. In vielen Inselstaaten des Pazifiks sind es die Frauen, die das Zusammenleben in Familie, Kirche und Gesellschaft gestalten. Am Beispiel konkreter Geschichten stellt missio Frauen vor, die trotz vieler Herausforderungen nicht in der Opferrolle verharren.
Der Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Sie wird im Auftrag des Papstes durchgeführt. Mehr als 120 Päpstliche Missionswerke sammeln am Sonntag der Weltmission auf allen Kontinenten für die soziale und pastorale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Bistümern der Welt. Die Kollekte zum Sonntag der Weltmission fließt in einen globalen Solidaritätsfonds der Päpstlichen Missionswerke. Einmal im Jahr stimmen die Nationaldirektoren der rund 120 Päpstlichen Missionswerke darüber ab, welche Diözesen der ärmsten Ortskirchen mit der Sammlung unterstützt werden.
In Deutschland findet der Weltmissionssonntag am vierten Sonntag im Oktober statt. Die Aktion zum Sonntag der Weltmission wird in Deutschland von missio Aachen und missio München organisiert.
In Deutschland organisieren missio Aachen und München die Aktion zum Weltmissionssonntag.
Der Weltmissionssonntag geht auf das Werk der Glaubensverbreitung zurück. Pauline Jaricot , Tochter eines reichen Seidenfabrikanten in Lyon, organisierte 1818 erste Kollekten für Missionen in Übersee. Ihr Engagement führte 1822 schließlich zur Gründung eines Missionsvereins, der die Mission durch ihr Gebet und ihre regelmäßige Spende unterstützt. Die Aktion wurde zur Geburtsstunde der katholischen Laienmissionsbewegung, die bis heute in den Missionswerken weiterlebt.
Um die im 19. Jahrhundert entstandenen zahlreichen missionarischen Initiativen von Orden und Missionsinstituten besser zu koordinieren, rief Papst Pius XI. 1926 erstmals den Weltmissionssonntag aus.
Der Weltmissionssonntag ist der Sonntag im Oktober, an dem in rund 100 Ländern für die soziale und pastorale Arbeit der katholischen Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt gesammelt wird. missio organisiert im Vorfeld des Weltmissionssonntags mit zahlreichen Veranstaltungen den Monat der Weltmission.
2024 ist der Weltmissionssonntag der 27. Oktober 2024.