Das Internationale Katholische Missionswerk missio Aachen besteht seit über 185 Jahren. Der Arzt und Sozialpolitiker Heinrich Hahn, einst wohnhaft in der Adalbertstraße in Aachen, rief 1832 die Franziskus-Xaverius-Bruderschaft, heute missio, ins Leben.
Im Zeichen der Nächstenliebe war er für seine Patienten im Einsatz und ließ sich von einem Projekt in Frankreich inspirieren: Pauline-Marie Jaricot gilt weltweit als geistige Mutter der missionarischen Bewegungen und sorgte sich um Arme und Kranke. Um den Menschen die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes nahezubringen, bat sie Unterstützer um kleine Geldbeträge und ein tägliches Gebet.
Vorrang vor jedem missionarischen Aktivismus hatte für sie das Gebet und das Bemühen zu lieben – ohne Maß, ohne Ende. Darin liegt die Alltagstauglichkeit der Spiritualität Pauline-Marie Jaricots, die bis heute eine große Anziehungskraft auf Menschen auf der ganzen Welt ausübt.
Prälat Dr. Klaus Krämer (missio-Präsident 2008-2019)
Für missio kann Jaricot bis heute Vorbild sein. Denn aus der privaten Initiative von Jaricot ist ein weltweites Netzwerk der Hilfe entstanden. So unterstütze missio in Deutschland die Ortskirchen in rund 100 Ländern der Erde mit jährlich rund 50 Millionen Euro.
Mit zahlreichen Initiativen lädt missio Sie dazu ein, sich am weltweiten Engagement zu beteiligen, sei es mit einer Spende », einer Unterschrift für unsere Aktionen oder mit dem Gebet für verfolgte Christen ». Wir freuen uns, wenn Sie sich an unserer Kampagne „Aktion Schutzengel“ » beteiligen oder sich über unsere Initiative „Glauben teilen. Weltweit“ » informieren.