Pfarrer Bernhard Merz verbindet eine Freundschaft zu George William Kaahwa, einem Priester aus Uganda, der ihn regelmäßig als Urlaubsvertretung in seinen Pfarreien unterstützt. Eines Morgens erzählte er ihm, wie arm die Priester in seiner Heimat sind und dass ihr Bischof ihnen kein Gehalt zahlen kann. Daraufhin suchte Pfarrer Merz nach einer Möglichkeit, dauerhaft etwas für diese Priester zu tun: „Bei missio konnte ich mit einem kleinen Startkapital von 5.000 Euro eine Stiftung gründen. Mittlerweile ist der Kapitalstock durch Zustiftungen auf über 200.000 Euro angewachsen.“
 
Mit den Erträgen finanziert Pfarrer Merz unter anderem eine Krankenversicherung für ugandische Priester, die sich sonst keinen Arztbesuch leisten können.