Die Motivation unserer Familie, selbst einen eigenen Stiftungsfonds zu gründen, beruhte im Wesentlichen auf zwei Grundüberlegungen. Einerseits natürlich auf unserem christlichen Grundverständnis. Es ist unser Ziel, Menschen in Not und Leid – insbesondere in anderen Teilen der Welt – nicht allein zu lassen. Uns ist dabei der Gedanke von Weltkirche und gemeinschaftlichen Einstehen füreinander wichtig (communio), aber auch der Ausdruck unserer gemeinsamen Hoffnung (in spe).
Es war immer unser Wunsch, ein Engagement besonders nachhaltig aufzusetzen. Wir glauben, dass viele kleine Schritte manchmal mehr bewirken können als manche Einmalaktion. Hinsichtlich der Inhalte, Themenbreite und Erfahrung vor Ort fühlen wir uns bei missio sehr gut aufgehoben.
Ein Kapitalisierungsplan, verbunden mit einer jährlichen Entscheidung für weitere Zustiftungen, soll dabei helfen, das Ziel langfristig vor Augen zu halten und über die Jahre eine ambitioniertere Ausstattung zu erreichen, als man es sich am Anfang vielleicht zutraut. Insgesamt sehen wir in der Gründung unseres Stiftungsfonds den Grundstein einer auf Dauer angelegten und nachhaltig wirksamen Partnerschaft.