Der Senegal liegt im äußersten Westen Afrikas und zählt rund 17,57 Millionen Einwohner. Dabei leben die meisten Menschen in der Hauptstadt Dakar und der umliegenden Region. Religion und Glaube spielen im Senegal eine entscheidende Rolle – auch und gerade der katholische Glaube. Das mag verblüffen, leben in dem kleinen Land im Westen Afrikas doch rund 95 Prozent Muslime. Nichtsdestotrotz hat der Katholizismus dort einen ausgezeichneten Ruf, katholische Schulen und Universitäten gelten als Ausbildungsplätze der Elite. Rund 793.000 Senegalesen sind katholisch.
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Projekt | Kurzbeschreibung | |
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Afrika | Senegal | Bildung für Frauen und Mädchen im Senegal | Genitalverstümmelung, Zwangsverheiratung, wenig Bildungschancen: In der Region Kolda im Süden des Senegals ist die Situation der Frauen sehr schwierig: Als Folge können sie keinen Beruf erlernen und werden anfälliger für jede Form von Ausbeutung wie etwa Menschenhandel und Prostitution. Unsere Projektpartnerinnen vor Ort, die Schwestern vom Guten Hirten, bieten ein Bildungsprogramm für diese Mädchen und jungen Frauen an. |
Kontinent Afrika
Land Senegal
Bildung für Frauen und Mädchen im Senegal
Genitalverstümmelung, Zwangsverheiratung, wenig Bildungschancen: In der Region Kolda im Süden des Senegals ist die Situation der Frauen sehr schwierig: Als Folge können sie keinen Beruf erlernen und werden anfälliger für jede Form von Ausbeutung wie etwa Menschenhandel und Prostitution. Unsere Projektpartnerinnen vor Ort, die Schwestern vom Guten Hirten, bieten ein Bildungsprogramm für diese Mädchen und jungen Frauen an.Wie in vielen anderen afrikanischen Ländern ist die Praxis der Verstümmelung der weiblichen Genitalien im Senegal weit verbreitet – am stärksten in der Region Fouta im Norden des Senegals sowie in den Regionen Kolda, Tambacounda und Vélingara im Süden.
Die zum Download bereitstehende Studie stellt Untersuchungsergebnisse vor, anhand derer die geografische Verbreitung dieser Praxis und ihre alters-, geschlechts- und volkszugehörigkeitsbezogene Verteilung ermittelt wurden.
Eine zweite Studie befasst sich mit der Lage der Menschenrechte im mehrheitlich muslimisch geprägten Land.