missio - glauben.leben.geben
Das Bild zeigt eine Nonne in einem blauen Ordenskleid, die in einem schmalen Boot sitzt, während ein Mann sie mit einem langen Stock durch das Wasser sticht. Der Mann ist muskulös und konzentriert. Die Frau sieht entspannt aus und ist im Gespräch vertieft, während die Uferlinie mit einfachen Häusern im Hintergrund sichtbar ist. Der Himmel ist blau und klar, was eine friedliche Stimmung vermittelt.
Schwester Marie-Helene Dioh fährt in einer Piroge zu den Menschen auf der Muschelinsel Fadiouth.

Der Senegal liegt im äußersten Westen Afrikas und zählt rund 17,57 Millionen Einwohner. Dabei leben die meisten Menschen in der Hauptstadt Dakar und der umliegenden Region. Religion und Glaube spielen im Senegal eine entscheidende Rolle – auch und gerade der katholische Glaube. Das mag verblüffen, leben in dem kleinen Land im Westen Afrikas doch rund 95 Prozent Muslime. Nichtsdestotrotz hat der Katholizismus dort einen ausgezeichneten Ruf, katholische Schulen und Universitäten gelten als Ausbildungsplätze der Elite. Rund 793.000 Senegalesen sind katholisch.

  • missio fördert vor allem Katecheten, Katechetinnen und Ordensfrauen stärken durch ihre Arbeit den sozialen Zusammenhalt der Menschen. Mit Ihrer Spende können Sie helfen, diesen Menschen im Senegal eine Aussicht auf eine bessere Zukunft zu geben.
  • 2011 war der Senegal Beispielland für die Kampagne zum Weltmissionssonntag. Damals besuchte eine senegalesische Delegation von rund 20 Gästen Deutschland, um von ihrer Arbeit vor Ort zu berichten.

missio-Projekte im Senegal im Überblick

Kontinent
Land
Projekt Kurzbeschreibung
Afrika Senegal Bildung für Frauen und Mädchen im Senegal Genitalverstümmelung, Zwangsverheiratung, wenig Bildungschancen: In der Region Kolda im Süden des Senegals ist die Situation der Frauen sehr schwierig: Als Folge können sie keinen Beruf erlernen und werden anfälliger für jede Form von Ausbeutung wie etwa Menschenhandel und Prostitution. Unsere Projektpartnerinnen vor Ort, die Schwestern vom Guten Hirten, bieten ein Bildungsprogramm für diese Mädchen und jungen Frauen an.
  1. Kontinent Afrika
    Land Senegal

    Bildung für Frauen und Mädchen im Senegal

    Genitalverstümmelung, Zwangsverheiratung, wenig Bildungschancen: In der Region Kolda im Süden des Senegals ist die Situation der Frauen sehr schwierig: Als Folge können sie keinen Beruf erlernen und werden anfälliger für jede Form von Ausbeutung wie etwa Menschenhandel und Prostitution. Unsere Projektpartnerinnen vor Ort, die Schwestern vom Guten Hirten, bieten ein Bildungsprogramm für diese Mädchen und jungen Frauen an.

Studien zur Lage der Menschenrechte

Wie in vielen anderen afrikanischen Ländern ist die Praxis der Verstümmelung der weiblichen Genitalien im Senegal weit verbreitet – am stärksten in der Region Fouta im Norden des Senegals sowie in den Regionen Kolda, Tambacounda und Vélingara im Süden.

Die zum Download bereitstehende Studie stellt Untersuchungsergebnisse vor, anhand derer die geografische Verbreitung dieser Praxis und ihre alters-, geschlechts- und volkszugehörigkeitsbezogene Verteilung ermittelt wurden.

Eine zweite Studie befasst sich mit der Lage der Menschenrechte im mehrheitlich muslimisch geprägten Land.