Frauen schützen in Katar
Die WM im Emirat Katar lenkt den Blick auf die Situation von tausenden Arbeitsmigrantinnen und -migranten in dem kleinen Wüstenstaat. Viel diskutiert wurden dabei die unerträglichen Arbeitsbedingungen der Zehntausenden Bauarbeiter, die die Stadien der teuersten Fußball-WM aller Zeiten errichteten.
Doch auch Arbeitsmigrantinnen und andere Frauen müssen in Katar besser geschützt werden, denn sie sind sogar doppelt gefährdet: Sie müssen nicht nur für einen Hungerlohn bis zu 20 Stunden am Tag arbeiten, sondern werden oft auch Opfer sexueller Gewalt.
Wir fordern die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock auf, sich beim Emir von Katar dafür einzusetzen, diese frauenfeindliche Rechtsprechung zu beenden!