Oft wird gesagt, dass die Jugend die Zukunft der Nation sei. Aber wie soll das möglich sein, wenn junge Leute keine Wertschätzung erfahren; wenn sie frustriert feststellen müssen, dass ihr Beitrag nicht gefragt ist? Wie soll Selbstbewusstsein wachsen, wenn junge Christen an den Rand gedrängt werden; wenn die Chancen auf Anerkennung und die Perspektive auf eine Arbeitsstelle an ihnen vorbei gehen?
Durch die Jugendprojekte in Myanmar will missio dem Sog in den Abgrund der Verzweiflung und der Perspektivlosigkeit entgegen treten. Die Jugendpastoral hilft bei der Überwindung der Isolation. Solidarität ist der erste Schritt aus der ohnmächtigen Frustration. Die Gemeinschaft unter den Jugendlichen, besonders den jungen Frauen, schafft Vertrauen in die eigenen Stärken. Anerkennung wird geteilt! Vertrauen gebiert Hoffnung, ein neuer Weg zeichnet sich ab. Schritt für Schritt wird er begangen. Durch missio wird ein neuer Horizont eröffnet.