Sie möchten Menschen in Not Priester an die Seite stellen? Und somit einen Botschafter der Nächstenliebe, der das Evangelium bringt sowie Hilfe für die Kinder, für Alte und Kranke? Mit Ihrer Hilfe bilden wir Priester aus.
Die Menschen sind arm in Kasongo in der Demokratischen Republik Kongo. Sie leben von dem, was ihre Felder hergeben und das ist oft zu wenig. Kasongo hat keine Schule, keine Krankenstation. Der Staat ist weit weg. Einzig die Kirche ist da. Abbé Gustave ist Seelsorger in sechs kleinen Dörfern. Er kümmert sich um die Menschen.
Er erzählt:
„Ich wollte immer Priester werden, für andere Opfer bringen und den Spuren Jesu folgen.“
Besonders liegen ihm die Kinder am Herzen. „Nur wenn sie zur Schule gehen und einen Beruf erlernen, haben sie eine Chance auf ein besseres Leben“, sagt er. Deswegen unterrichtet er die Kinder nach jeder Messe und hilft ihnen, wo es ihm nur möglich ist.
Viele junge Männer wollen sich wie Abbé Gustave als Priester in den Dienst Gottes und ihrer Mitmenschen stellen. Die meisten stammen jedoch selbst aus armen Familien. Sie dürfen nicht daran scheitern, dass die Mittel für ihre Ausbildung fehlen. Darum brauchen sie Patinnen und Paten, die sie auf ihrem Weg begleiten. Berufung darf nicht an Geld scheitern!
Mit 50 Euro im Monat für die Dauer von vier Jahren unterstützen Sie Seminaristen auf ihrem Weg zum Priester. Sie sorgen dafür, dass sie sorgfältig ausgebildet werden.
Eine Ausbildung zum Priester dauert vier Jahre. Mit 50 Euro im Monat können Sie Seminaristen auf ihrem Weg zum Priester unterstützen.
Etwa zur Mitte der vierjährigen Ausbildung senden wir Ihnen einen Bericht über die zuständigen Ausbildungshäuser in Afrika und Asien zu. Die Inhalte der Ausbildung sowie das Leben in den Priesterseminaren stellen wir Ihnen darin kurz vor. Kurz vor der Priesterweihe stellt sich der von Ihnen unterstützte Weihekandidat dann noch persönlich vor. Auf Wunsch können Sie weiter in Kontakt bleiben!
Eine Spendenbescheinigung für steuerliche Zwecke wird Ihnen zu Beginn des folgenden Jahres automatisch zugesandt.
Damit die Förderung unserer Priesterpatenschaften Sinn macht, sind diese auf vier Jahre angelegt. Doch machmal verändern sich Lebenssituationen, daher können Sie Ihre Patenschaft jederzeit fristlos und ohne Angabe von Gründen beenden, schriftlich oder mit einem kurzen Anruf.
Neben der finanziellen Unterstützung bitten uns die Seminaristen und bereits ausgebildeten Priester regelmäßig um unser Gebet. Hieraus schöpfen Sie die Kraft, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen.
Ein besonderer Anlass bietet der jährlich am 4. Sonntag nach Ostern begangene „Gebetstag für die geistlichen Berufungen“.
Herr Jesus Christus. Du hast berufen, wen du wolltest. Rufe viele von uns zur Arbeit für dich und mit dir. Du hast mit deinem Wort die Berufenen erleuchtet. Erleuchte uns mit der Gabe des Glaubens an dich. Du bist ihnen in den Schwierigkeiten beigestanden. Hilf uns, die Schwierigkeiten unseres Lebens zu überwinden. Und wenn du jemanden von uns rufst, damit er sich ganz dir weihe, dann möge deine Liebe diese Berufung vom ersten Augenblick an erwärmen, wachsen lassen und bis zum Ende unversehrt bewahren. Amen.
Ein Gebet von Papst Johannes Paul II. für geistliche Berufe
Sie benötigen weitere Informationen oder möchten persönlich zu den Möglichkeiten von Priesterpatenschaften beraten werden?
Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen der Projektvermittlung sind gerne für Sie da.