missio - glauben.leben.geben
Das Bild zeigt eine medizinische Untersuchung in einem offenen Bereich, wo mehrere Menschen versammelt sind. Im Zentrum sitzt eine Mutter mit einem kleinen Kind auf ihrem Schoß. Das Kind trägt ein weißes Oberteil und zeigt einen besorgten Gesichtsausdruck. Eine Frau in einem beige Farbton mit einer dunklen Haarbande beugt sich über das Kind und führt eine Untersuchung durch. Eine weitere Person in einem grünen Oberteil hält das Kind sanft fest, während ein Mann in einem weißen Oberteil mit bunten Mustern aufmerksam zusieht. Auf einem Tisch im Hintergrund sind medizinische Materialien und Flaschen sichtbar, die zur Untersuchung benötigt werden. Die Umgebung hat einen ländlichen Charakter, mit einer Gruppe von Menschen, die in der Ferne auf Gestellen sitzen und beobachten. Diese Szene vermittelt eine wichtige medizinische Versorgungsaktion in der Gemeinschaft.
Solange eine Klinik fehlt, behandelt Kinderärztin Schwester Ursula Maier auch unter Bäumen.

Nach Kulmasa, einer Kleinstadt im armen Norden Ghanas, zieht niemand freiwillig. Familien hungern, die Müttersterblichkeit ist hoch, Babys kommen mit Behinderungen zur Welt, weil bei ihrer Geburt medizinische Hilfe fehlt.

Bei Komplikationen zählt jede Minute 

Auch die 32-jährige Manwe wäre nach der Entbindung fast verblutet. Auf Anraten der Missionsärztlichen Schwestern ging sie ins 50 Kilometer entfernte Bezirkskrankenhaus. Doch die dringend nötigen Medikamente konnte sich ihre Familie nicht leisten. Aus Angst vor noch mehr Kosten ließ sich Manwe gegen ärztlichen Rat aus der Klinik entlassen. Dass sie überlebte, verdankt sie Schwester Rita Amponsaa-Owusu und ihrem Team, die sie in der kleinen Gesundheitsstation gesund pflegten. 

Helfen Sie beim Bau einer Familienklinik

Die Missionsärztlichen Schwestern tun im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten alles, was in ihrer Macht steht. Solange eine Klinik fehlt, behandelt Kinderärztin Schwester Ursula Maier auch unter Bäumen. 

Allerdings sind die hohen Kosten einer medizinischen Behandlung und die weite Entfernung ins Bezirkskrankenhaus große Probleme, wenn es bei Geburten zu Komplikationen kommt. Dann zählt jede Minute, um Mutter und Kind zu retten. Viele Mädchen und Jungen in Kulmasa könnten heute ohne Behinderung leben, wenn sie bei der Geburt ausreichend mit Sauerstoff versorgt worden wären.

Deshalb haben die Missionsärztlichen Schwestern missio um Hilfe gebeten, um eine Familienklinik mit Entbindungsstation, Ambulanz, diagnostischer Abteilung, Labor und Apotheke zu errichten. Ihr anfangs dreiköpfiges medizinisches Team konnten die Ordensfrauen bereits auf zwei Dutzend Mitarbeiter erweitern – und das, obwohl es schwierig ist, Fachkräfte nach Kulmasa zu locken. Die Zehn-Prozent-Aktion     unterstützt das Projekt mit 20.000 Euro. 

Künftig sollen keine Schwangere und kein Kind mehr sterben, weil im entscheidenden Moment Hilfe fehlt. Helfen Sie den Ordensfrauen, die Familienklinik zu bauen! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden. Außerdem unterstützen wir unsere Partnerinnen und Partner durch Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Deutschland.

 

  • Land: Ghana
  • Laufzeit: 2023 - 2025
  • Projektnummer:
    MP/121/011/2023/001
  • Projektsumme: 865.000 Euro
  • Benötigte Förderung: 185.000 Euro
  • Schwerpunkt: Soziopastoral

Ihre Ansprechpartnerin

Haben Sie Fragen zu unseren Projekten? Kathrin Pontzen und ihr Team sind gerne für Sie da. 

Spenderkommunikation

+49 (0)241 / 75 07 - 535