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Foto: Hartmut Schwarzbach / missio
Die Menschen im kenianischen Bundesstaat Samburu sind extrem arm und haben kaum Zugang zu Bildung.

Im Bezirk Samburu, im nördlichen Teil Kenias, sind die Menschen extrem arm. Für einige von uns bedeutet ein Stromausfall das Ende der Welt. Kaum einer beschwert sich nicht über das Aussehen einer öffentlichen Toilette und fließendes Wasser ist eine Selbstverständlichkeit. Die Region leidet oftmals unter Dürren, immer mehr Menschen sind von Hunger bedroht.

Kaum ein Haus hat Strom, das Trinkwasser muss von Wasserstationen geholt werden. Hygiene ist ein großes Problem. Zusätzlich herrscht hier eine große Bildungsarmut. Durch die vielen Lockdowns während der Coronapandemie hat sich die Situation noch weiter verschärft. Um die Ungleichheit und die Armut zu bekämpfen, haben sich die Yarumal-Missionare dort niedergelassen und bitten missio um Unterstützung ihrer Arbeit.

 

Helfen Sie den Menschen in Samburu!

Bio-Landwirtschaft stellt Ernährung sicher

Die Yarumal-Missionare leben auf einer Bio-Farm, die missio seit vielen Jahren unterstützt. Das Großprojekt wurde in verschiedene kleinere Phasen unterteilt. In der ersten Phase wurde ein Schlafsaal sowie ein Gemeinschaftraum zum Essen und Kochen gebaut. Es gibt derzeit drei Gruppen, die auf der Farm Landwirtschaft lernen, und einige andere Gemeinden in Samburu sind jetzt daran interessiert, sich dem Programm anzuschließen. Ziel ist es, dass vermehrt biologische Landwirtschaft betrieben wird, um die Ressourcen zu schonen und zur Ernährungssicherheit beizutragen. Deshalb erfolgt nun in Phase zwei der Bau eines weiteren Schlafraums als Unterkunft für die Auszubildenden.

Für Frauen wird zusätzlich ein Programm angeboten, was sie auf die Übernahme einer Führungsposition vorbereiten soll. Um die Gleichstellung von Frauen zu unterstützen, werden Kurse angeboten zu den Themen Frauenrechten und Gewalt gegen Frauen.

Ihre Spende hilft, dass die verarmte Bevölkerung in Samburu nachhaltige Anbaumethoden kennenlernt, um trotz vermehrter Dürrephasen die Ernährung sicherstellen zu können. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

 

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden.

 

  • Land: Kenia
  • Laufzeit: 2023/24
  • Projektnummer:
    MP/130/000/2023/001
  • Projektsumme: 70.000 Euro
  • Benötigte Förderung: 20.000 Euro
  • Schwerpunkt: Pastoral

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