missio - glauben.leben.geben
Das Bild zeigt eine Nonne in ihrer hellblauen Ordenstracht, kombiniert mit einem traditionelle Rock. Sie hält ein kleines Kind in den Armen, trägt einen weißen Kopfschleier und lächelt freundlich in die Kamera, was Wärme und Zugehörigkeit ausstrahlt. Das Kind, das sie trägt, schaut neugierig und ist in einfachen, hellen Kleidern gekleidet. Im Hintergrund sind einfache Lehmhäuser mit Strohdächern zu sehen, die eine ländliche Kulisse zeigen. Die Szene vermittelt ein starkes Gefühl von Gemeinschaft und familiärer Verbundenheit. Diese Darstellung unterstreicht die Stärke und Resilienz von Frauen in solchen Gemeinschaften. Insgesamt strahlt das Bild ein Gefühl von Hoffnung und Zusammenhalt aus.
Schwester Joan Atimango, missio-Projektpartnerin im Norden Ugandas, hält ein Kind auf dem Arm.

Für die Menschen in den Flüchtlingscamps im nördlichen Uganda gibt es kein Vor und kein Zurück. 300.000 Südsudanesen haben dort Schutz vor dem Bürgerkrieg gesucht. Doch Resignation lastet auf den Familien. „Immer wieder sagen sie uns: Jetzt ist Frieden“, erzählt Patrick Liki, einer der Flüchtlinge. „Wenn wir dann in unsere Dörfer zurückkehren, herrscht dort nur Krieg und Gewalt.“

Schwester Joan Atimango, missio-Projektpartnerin vor Ort kennt die Not der Flüchtlinge gut. Viele von ihnen haben Übergriffe, sexuellen Missbrauch oder Folter erlebt. Fast jeder hat Angehörige verloren. In Uganda sind sie sicher, doch Perspektiven gibt es kaum. Nur wenige Kinder können zurzeit eine Schule besuchen, Arbeit für die Flüchtlinge gibt es wenig und das ihnen zugeteilte Land reicht oft nicht, um die Familie zu ernähren. 

Helfen Sie den südsudanesischen Flüchtlingen!

Grundstein für Friedensarbeit legen

„Für uns gibt es nur eine Religion: die Religion des Friedens!“, erinnert Schwester Joan die Teilnehmer einer Selbsthilfeinitiative, die sie angestoßen hat. „Ohne die Bereitschaft zu Vergebung und Versöhnung könnt ihr in Zukunft nicht zusammenleben.“

Mit Schulungen für Katechisten legen Schwester Joan und ihr Team den Grundstein der Friedensarbeit. Finanzielle Starthilfen ermöglichen den Frauen, gemeinsam kleine Gewerbe aufzubauen, um ihre Familien besser versorgen zu können, und die improvisierten Sonntagsschulen helfen den Kleinen, im Alltag zu bestehen.

In den Camps fehlt es den Familien an vielem. Unsere Projektpartner kümmern sich um Medikamente, Schulunterricht, Trauma- und Versöhnungsarbeit sowie einkommenschaffende Maßnahmen.

  • Mit 120 Euro Starthilfe kann eine Frauengruppe ein kleines Gewerbe aufbauen.

Ihre Spende hilft Schwester Joan und ihrem Team, für die entwurzelten Menschen da zu sein. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden. Außerdem unterstützen wir unsere Partnerinnen und Partner durch Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Deutschland.

 

  • Land: Uganda
  • Laufzeit: 2023 - 2027
  • Projektnummer:
    MP/158/000/2023/005
  • Projektsumme: 330.000 Euro
  • Benötigte Förderung: 285.000 Euro
  • Schwerpunkt: Unterhalt

Ihre Ansprechpartnerin

Haben Sie Fragen zu unseren Projekten? Kathrin Pontzen und ihr Team sind gerne für Sie da. 

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