Die Kluft zwischen Arm und Reich ist im indischen Kalkutta tief. Die Mehrheit der Bewohner lebt ohne festen Wohnsitz oder in den Slums. In der Hoffnung auf ein besseres Leben kamen viele Menschen hierher. Mit ihnen haben Menschenhändler ein leichtes Spiel. Sie locken Mädchen und Frauen mit falschen Versprechungen und verschleppen sie in Bordelle.
Viele der jungen Mädchen sind Alkohol und Drogen ausgeliefert. Die Ansteckungsgefahr mit HIV und Geschlechtskrankheiten ist hoch. Von der Gesellschaft werden sie ausgeschlossen und verachtet und haben aus eigener Kraft keine Chance darauf, sich aus dem Milieu zu befreien.
Die Adorer Schwestern in Kalkutta widmen sich der schwierigen Herausforderung, die betroffenen Mädchen in Notsituationen zu schützen, zu retten und zu rehabilitieren. Ein ganz besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution. In der Erzdiözese Kalkutta hat die Kongregation verschiedene Zentren.
Hier leistet sie medizinische und katechetische Arbeit und unterstützt die Mädchen bei der Berufsbildung. Eine Zielgruppe sind die gefährdeten Mädchen, die auf der Straße leben. Die Schwestern bieten ihnen eine Schulbildung, die auch moralische und ethische Aspekte beinhaltet. Eine andere Zielgruppe sind die Frauen, die auf der Suche nach Arbeit in den Rotlichtmilieus landen. Besonders die steigende Zahl zwangsprostituierter Kinder aus den Nachbarstaaten Bangladesch und Nepal ist in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. In den Zentren der Adorer Schwestern finden die Mädchen Zuflucht.
Ihre Spende hilft, Mädchen vor der Zwangsprostitution zu retten. Bei den Adorer Schwestern erhalten sie die nötige schulische, psychologische und medizinische Betreuung. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.
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