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Seit Anfang der 1990er Jahre herrscht in der Mongolei eine stabile Demokratie. Doch vom Aufschwung profitiert nur ein kleiner Teil. Gerade Frauen fehlt die nötige Bildung. Als alleinstehende Mütter müssen sie aber meist ihre Familien versorgen. Im „Skill Training Center“ erhalten sie verschiedenen handwerkliche Ausbildungen.

Vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren nicht alle Mongolen. Gerade vielen Frauen aus den städtischen Armensiedlungen fehlt die nötige Bildung und damit auch der Zugang zum Arbeitsmarkt. Häufig sind sie aber diejenigen, die ihre Kinder versorgen müssen.

Zwei indigene, junge Frauen in der Mongolei. Foto: Fritz Stark / missio

Geben Sie den Frauen eine Chance auf Bildung und Zukunft!

Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern

Der Projektpartner missios, Caritas Mongolei, bietet diesen Frauen die Möglichkeit, einen handwerklichen Beruf zu erlernen wie etwa Schneiderin oder Textilarbeiterin. Ziel ist es, dass die Frauen ein staatlich anerkanntes Zertifikat erwerben, das ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert. 90 Teilnehmerinnen erhalten dabei auch Management-Training sowie eine 50-prozentige Starthilfefinanzierung, um sich selbstständig machen zu können.

Gegen Menschenhandel und Gewalt

Der wirtschaftliche Aufschwung bedingt vor allem in den ärmeren Bevölkerungsschichten auch den Anstieg der Kriminalität, Gewalt, Prostitution und Menschenhandel sowie Slumbildung in den Städten. Deshalb umfassen die Programme neben der beruflichen Bildung auch Trainings zu Themen wie häusliche Gewalt und Menschenhandel, Arbeitsschutz und -rechte, Rechtshilfe sowie psychologische Unterstützung.

  • 27 Euro kostet die Teilnahme pro Frau an einem Ausbildungsseminar.

Ihre Spende hilft den Frauen, auf dem mongolischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. So können sie für sich und ihre Kinder selbst sorgen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden.

 

  • Land: Mongolei
  • Laufzeit: 2020 - 2024
  • Projektnummer:
    MP/358/000/2020/003
  • Projektsumme: 125.000 Euro
  • Benötigte Förderung: 70.000 Euro
  • Schwerpunkt: Pastoral/Seelsorge

Ihre Ansprechpartnerin

Haben Sie Fragen zu unseren Projekten? Kathrin Pontzen und ihr Team sind gerne für Sie da. 

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