Jahrzehnte einer harten Militärdiktatur mit gezielter Unterdrückung ethnischer und religiöser Minderheiten haben Spuren im Leben von katholischen Jugendlichen hinterlassen. Besonders die seit Anfang 2021 wieder aufkeimende Bürgerkriegssituation macht es den jungen Menschen schwer, einen Beruf zu erlernen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Mädchen und jungen Frauen, die noch weniger Anerkennung erfahren und verschiedenen Formen der Gewalt ausgesetzt sind.
Das HOPE-Programm der "Karuna Mission Social Solidarity" hat deshalb ein ganzheitliches Berufbildungsprogramm für 270 junge Menschen aus in Myanmar organisiert und bittet dringend um Hilfe bei der Finanzierung bis 2026.
Das Berufsbildungsprogramm soll marginalisierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ermöglichen, mit Hilfe einer ganzheitlichen, wertebasierten und zukunftsorientierten Berufsausbildung ein Leben in Würde aufzubauen, ihre Familien zu unterstützen und so schrittweise den Armutskreislauf zu durchbrechen.
270 junge Menschen ab 18 Jahren erhalten eine qualifizierte Ausbildung im Tourismusbereich, ein Sektor mit starkem Wachstum. Sie erhalten Einweisungen im Bereich Rezeption/Büro sowie Speise- und Getränkeservice. Ziel ist, dass sie das staatliche Zertifikat erhalten.
Ihre Spende hilft jungen Menschen in Myanmar, den Armutskreislauf zu durchbrechen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.
Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.
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