Hunderte Familien leben in der philippinischen Hauptstadt Manila mit ihren Kindern auf den Friedhöfen. Nachts schlafen sie zwischen Grabsteinen, tagsüber kämpfen sie ums Überleben. Durch Arbeiten, die in anderen Ländern Beerdigungsinstitute übernehmen, verdienen sie ein paar Pesos. Doch die reichen kaum, um satt zu werden.
Die Menschen haben sich zwischen den Grabstätten einfache Behausungen errichtet. Die hygienischen Verhältnisse dort sind katastrophal. Vor allem die Kinder leiden unter Mangelernährung und sind anfällig für Krankheiten.
Die Missions-Benediktinerinnen haben für diese Familien bereits 2008 die Anlaufstelle „Tulayan ni San Benito” gegründet. Dort können sich die Menschen waschen oder etwas essen. 75 Familien sollen nun speziell gefördert werden, um eine Perspektive für die Zukunft zu bekommen. Besonders die Frauen erhalten Berufsbildung und finanzielle Starthilfe, damit sie ihre Familien mit einem regelmäßigem Einkommen unterstützen können. Damit steigen die Chancen, dass sie die staatlichen Kriterien für Sozialwohnungen erfüllen. Bei der Wohnungssuche unterstützen die Schwestern die Familien, damit sie den demütigenden Lebensbedingungen auf dem Friedhof entkommen.
Damit die Kinder der Friedhofsfamilien zur Schule gehen können, werden sie finanziell unterstützt. Schulmaterialien und Transportkosten sind nämlich meist so hoch, dass sich die armen Eltern diese nicht leisten können.
Ihre Spende hilft, dass 75 Familien, die zurzeit täglich auf den Friedhöfen Manilas ums Überleben kämpfen, eine neue Zukunftsperspektive erhalten. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.
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