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Ein Junge mit kurzem Haar schaut aus einem Fenster auf einen Balkon. Auf dem Balkon hängen mehrere Kleidungsstücke, darunter Jeans und verschiedene Jacken. Der Ausdruck des Jungen vermittelt Neugier und vielleicht Nachdenklichkeit.

Dbayeh entstand ursprünglich als Flüchtlingslager für christliche Palästinenser. Neben ihnen wohnen hier mittlerweile viele Libanesen und eine wachsende Zahl syrischer Flüchtlingsfamilien. Seit 1987 leben auch die Ordensschwestern der Gemeinschaft Petites Soeurs de Nazareth dort, um den Menschen zur Seite zu stehen.

In der libanesischen Hauptstadt Beirut gelten die Bewohner von Dbayeh als Menschen zweiter Klasse. Ihr Leben ist von Armut und Hoffnungslosigkeit gekennzeichnet. In den heruntergekommenen Häusern läuft oft tagelang kein Wasser, Strom gibt es nur stundenweise.

Helfen Sie, die Not der Flüchtlinge im Libanon zu lindern!

Leiden unter Perspektivlosigkeit

Die Bewohner leiden unter Perspektivlosigkeit: Die Arbeitslosigkeit ist immens hoch, die Gesundheitsversorgung schlecht und die vorhandenen Wohnungen sind für die großen Familien viel zu klein. Drei Ordensschwestern der Gemeinschaft Petites Soeurs de Nazareth leben seit 1987 dort und teilen das einfache Leben der Flüchtlinge.

Materielle Not schnell lindern

Ohne die Ordensschwestern sähe hier vieles noch schlechter aus. Sie haben ein Zentrum gegründet, in dem sie Vorschulkindern lesen und schreiben beibringen, übernehmen Schul- und Krankentransporte. Außerdem haben sie eine Gesundheitsstation eingerichtet, in der an zwei Tagen pro Woche eine Ärztin kostenlos arbeitet. 

Das Engagement der Schwestern steht und fällt mit der Unterstützung, die sie bekommen.Es fehlt an finanziellen Mitteln. Schwester Magda berichtet, wie sie einmal mit einem Kranken von Klinik zu Klinik gefahren ist. Überall wurden sie abgewiesen. Niemand war bereit, den Mann unentgeltlich zu behandeln. An der Schwelle des siebten Krankenhauses starb er an Nierenversagen. Schwester Magda hofft, dass so etwas nie wieder passiert.

  • Für Medikamente sind oft mehr als 2.000 Euro im Monat nötig.

Ihre Spende hilft, die Not der Flüchtlinge zu lindern und den Kindern eine Perspektive für die Zukunft zu geben. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Eine ältere Frau in einem grauen Gewand und einer blauen Haube hält die Hand eines älteren Mannes, der auf einem Stuhl sitzt. Beide wirken nachdenklich und verbunden, während sie sich entspannt auf einem Sofa gegenüber sitzen. Ihre Gesten drücken Empathie und Mitgefühl aus.
Schwester Magda von den Petites Soeurs de Nazareth untersucht im palästinensischen Flüchtlingslager Dbayeh einen älteren Mann.
Eine Frau in einem blauen Kleid steht mit zwei Jungen und einem Kleinkind im Kinderwagen auf einem Weg. Im Hintergrund sind Bäume und einfache Gebäude sichtbar. Das Bild vermittelt ein Gefühl von Gemeinschaft und Familienzusammenhalt.
Schwester Magda von den Petites Soeurs de Nazareth und syrische Flüchtlinge im Camp Dbayeh.
  • Land: Libanon
  • Laufzeit: 2020 - 2026
  • Projektnummer:
    MP/326/018/2019/001
  • Projektsumme: 90.000 Euro
  • Benötigte Förderung: 90.000 Euro
  • Schwerpunkt: Akuthilfe

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