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Libanon: An der Seite der Menschen bleiben

Schwester Jovanna Abillam hilft einem Jungen bei den Hausaufgaben. Foto: Hartmut Schwarzbach / missio
Schwester Jovanna Abillama hilft einem Jungen bei den Hausaufgaben.
Sr. Jovanna Abillama und Sr. Maguy Tawk gehören zu den Forsaken Jesus Schwestern und arbeiten in region um Baalbek.. Foto: missio / Hartmut Schwarzbach
Die Ordensschwestern bauen Obst und Gemüse selbst an.

Sie sprühen nur so vor Energie und Lebensfreude: Die Schwestern der Ordensgemeinschaft der „Schwestern des verlassenen Jesus" in Deir el-Ahmar, einem kleinen Dorf in der Bekaa-Ebene. Sie leben ihre Berufung mit Begeisterung. Es macht die Ordensfrauen glücklich, anderen Menschen helfen zu können. 

„Wie der Name der Gemeinschaft ausdrückt, ist es unser Wunsch, den ‚verlassenen Jesus‘ in jedem Gesicht, das uns begegnet, zu suchen und zu finden“, erklärt Schwester Jovanna Abillama das Charisma ihrer Gemeinschaft. Angesichts der wirtschaftlichen Krise im Libanon finden sich zurzeit viele verzweifelte Menschen, die Hilfe und Zuspruch brauchen. Die Ordensfrauen betreuen Familien in Not, organisieren Aktivitäten für Jugendliche, kümmern sich um Alte und Kranke und bieten Exerzitien in ihrem Kloster an.

Stromversorgung wurde eingestellt

Die Wirtschaftskrise macht den Schwestern jedoch ihre Arbeit sehr schwer. Der Staat hat die Stromversorgung in der Region im Osten des Libanon eingestellt, auch das Kloster ist betroffen. Vereinzelt gibt es Diesel-Generatoren; diese benötigen allerdings Kraftstoff für etwa 400 US-Dollar täglich – unbezahlbar für die Ordensgemeinschaft.

Deshalb haben die Schwestern missio um Hilfe gebeten. Um die Stromversorgung zu gewährleisten, soll eine Photovoltaik-Anlage am Kloster installiert werden. Damit können Kühlschränke dauerhaft genutzt werden, in den Wintermonaten kann die Heizung in Betrieb genommen werden und auch die Wasserpumpen, mit denen Obst und Gemüse gewässert werden, laufen wieder. 

Ihre Spende schenkt den Ordensschwestern etwas Unabhängigkeit, um sich wieder ihrer Arbeit mit den Menschen widmen zu können. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

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