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Das Foto zeigt die Reste der Getreidespeicher in Beirut nach der Hafenexplosion.. Foto: Hartmut Schwarzbach/missio
Die gewaltige Explosion im Hafen von Beirut am 4.8.2020 zerstörte große Teile der Innenstadt und machte 300.000 Menschen obdachlos. Das Foto zeigt die Reste der Getreidespeicher.
Danielle Aramouni arbeitet ehrenamtlich in der Initiative "Dramen und Wunder" in Beirut. Foto: missio / Hartmut Schwarzbach
Danielle Aramouni arbeitet ehrenamtlich in der Initiative "Dramen und Wunder" in Beirut, Libanon.

Im August 2020 zerstörte eine gewaltige Explosion das Herz von Beirut. „Nicht nur die Gebäude sind eingestürzt“, sagt Pfarrer Richard Abi Saleh, „die Menschen sind in sich zusammengefallen. Wir müssen sie ermutigen, sich wieder aufzurichten.“ Gemeinsam mit vielen Freiwilligen der Gemeinde St. Maron gründet er zunächst eine Initiative, die arme Familien und alleinstehende Menschen mit Essen versorgt. 

Doch Pfarrer Richard ist davon überzeugt, dass die Menschen selbst etwas tun wollen, um die Not zu überwinden. So entsteht eine Seifenmanufaktur, die ihre hochwertigen Produkte landesweit in Hotels anbietet. Neben der Küche für die Bedürftigen wird eine Konditorei aufgebaut, die köstliche Leckereien für festliche Anlässe herstellt. Auch bei der neuesten Initiative von „Dramen und Wunder“ geht es darum, den Menschen das verlorene Selbstwertgefühl zurückzugeben: Eine Stickerei greift die große libanesische Tradition auf und fertigt Souvenirs und liturgische Gewänder.

Mit Eigeninitiative die Lage überwinden

Bitte unterstützen Sie die Menschen im Libanon dabei, die dramatische Lage in ihrer Heimat durch Eigeninitiative zu überwinden. Ihre Spende wirkt konkret und effektiv: Ein neuer Backofen und Kühlgeräte für die Konditorei. Eine Online-Plattform, um die Seife in Europa verkaufen zu können, Ausrüstung und Material für die Stickerei-Werkstatt. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Unterstützen Sie die Menschen in Beirut!

Fragen zum Projekt?

Sie möchten weitere Informationen zu diesem Projekt? Kathrin Pontzen und ihre Kolleginnen vom Fachbereich Projektvermittlung sind gerne für Sie da. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns gerne an.

Alle unsere Projekte werden von einheimischen kirchlichen Partnern organisiert. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine solide Planung und einen gewissenhaften Umgang mit Fördermitteln.

Sollte das von Ihnen ausgesuchte Projekt bereits voll finanziert sein, werden wir Ihre Spende für das Folgeprojekt oder ein ähnliches Projekt verwenden.

 

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