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PRIM - Priester helfen einander in der Mission

Das Bild zeigt eine lebhafte Szene vor einer Kirche, in der Menschen unterschiedlichen Alters miteinander interagieren. Im Mittelpunkt steht ein Priester in einem grünen Gewand, der freundlich in die Kamera lächelt und von Kindern umgeben ist, die fröhlich sind und bunte Kleidung tragen. Die Gesichter der Menschen zeigen Freude und Gemeinschaftsgeist, während im Hintergrund die Kirche mit blauen Türen zu sehen ist. Die Atmosphäre ist hell und positiv, unterstrichen von strahlendem Sonnenschein und lebhaften Farben. Diese Szene spiegelt die Bedeutung von Gemeinschaft und Spiritualität wider.
Der Gemeindepriester Fr. Firmin Koffi leitet den Gottesdienst am Sonntagmorgen in der katholischen Kirche St. Thomas mitten im Kibera-Slum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi.

PRIM ist die Solidaritätsaktion der Priester in Deutschland. Deutsche Geistliche setzen mit PRIM ein Zeichen der weltweiten priesterlichen Solidarität und unterstützen ihre bedürftigen Mitbrüder in Afrika, Asien und Ozeanien. 2022 konnten durch PRIM 7.383 Priester in Asien und Afrika gefördert werden. 

Der Unterhalt aus den PRIM-Mitteln wird von vielen Pfarrern in den Ländern des Südens dringend benötigt. Eine Hose, ein Stück Seife, die Versicherung oder die Kosten für ein Medikament. Die Priester setzen die Hilfe aus Deutschland zum großen Teil für ihre persönlichen Bedürfnisse ein. In vielen Diözesen fließt zudem ein Teil der Spenden in einen Rentenfonds oder macht Fortbildungen möglich.

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PRIM hilft

Zum Beispiel in Madagaskar. Das Land gehört zu den ärmsten Ländern. Insbesondere der Klimawandel trägt dazu bei, dass die Menschen täglich um das Überleben kämpfen. Immer wieder vernichten Wirbelstürme und Dürren die Ernte. Auch die Priester in Madagaskar stehen vor erheblichen Herausforderungen. Ihre Arbeit findet hauptsächlich in Gemeinden statt, in denen die grundlegenden Ressourcen fehlen. Wo die Gemeindemitglieder selbst darum kämpfen, sich und ihre Familien mit dem Nötigsten zu versorgen, bleibt kaum etwas, um die Priester zu unterstützen. Dazu kommen die geographischen Gegebenheiten des afrikanischen Inselstaates. Viele Priester betreuen weit verstreute Gemeinden und müssen oft lange und beschwerliche Reisen unternehmen, um den Gläubigen zur Seite stehen zu können. Schlechte Straßenverhältnisse und begrenzte Transportmöglichkeiten erschweren die Arbeit zusätzlich.

2023 konnten insgesamt 8000 Priester mit Mitteln der Aktion PRIM unterstützt werden. 80 davon in Madagaskar. Ihre Spende hilft den Priestern, ihre schwierige Arbeit an der Seite der Menschen fortzusetzen. Sie werden besonders jetzt dringend gebraucht.

Lesen Sie hier den PRIM-Rechenschaftsbericht 2023    

Wo die Aktion PRIM hilft: Der PRIM-Rechenschaftsbericht

Eine Idee zieht Kreise - seit über 50 Jahren

1971 hatte der Aachener Priester Heinrich Hillers die Idee durch einen freiwilligen Beitrag aus seinem Gehalt, Priestern in den ärmsten Ländern Afrikas und Asiens zu helfen.

Diese gute Idee zieht seit über 50 Jahren weite Kreise.

Heute betreut die Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte gemeinsam mit missio die Aktion PRIM, kurz für Priester helfen einander in der Mission

In jeder Diözese gibt es einen PRIM-Sprecher aus dem Kreis der Priesterräte. missio verwaltet die Spendengelder und prüft die Anträge der Partner.

Auf dem Bild sind ein Priester und drei Ministranten während eines Gottesdienstes in einer Kirche zu sehen. In der Mitte steht der Priester in einem weißen Gewand, der ein großes, altes Buch, die Bibel, hält und mit ernsthaftem Ausdruck spricht. Er trägt eine Brille und hat eine lila Stola um den Hals. Drei Ministranten stehen neben ihm, beide in weißen Gewändern. Ein Junge links hat gelbe Verzierungen an seinem Gewand und ist mit betendem Ausdruck leicht nach vorne geneigt. Der Junge auf der rechten Seite trägt ebenfalls ein einfaches Gewand und hält seine Hand leicht erhoben, als ob er den Worten des Priesters zustimmt. Im Hintergrund ist ein großes Bild von Jesus Christus an der Wand zu sehen, das die religiöse Atmosphäre verstärkt. Die Wände der Kirche sind schlicht und in einem hellen Farbton gehalten, was die Zeremonie in den Mittelpunkt rückt. Die gesamte Szene vermittelt ein Gefühl von Andacht und Gemeinschaft.

Wie Sie die Aktion PRIM noch unterstützen können

Spenden statt schenken

Nutzen Sie besondere Anlässe – zum Beispiel Geburtstage oder Ihr Priesterjubiläum – und bitten Sie Ihre Gäste um Spenden anstelle von Geschenken. Wir helfen Ihnen gerne, passende Ideen und Projekte zu finden. Natürlich erhalten alle Förderer eine persönliche Spendenbescheinigung.

Das Bild zeigt einen fröhlichen Mann mit dunkler Hautfarbe, der in einem hellen, langen Hemd mit Stehkragen gekleidet ist. Er hat ein breites Lächeln auf dem Gesicht und steht mit leicht ausgebreiteten Armen, was eine einladende Geste vermittelt. Im Hintergrund sind mehrere Personen zu sehen, die mit den Händen oder Werkzeugen auf einem Baustand arbeiten, während einige Materialien und Geräte um sie herum angeordnet sind. Die Umgebung ist ländlich und staubig, mit trockenen Pflanzen und etwas Vegetation im Hintergrund. Der Himmel ist klar und blau, was auf gutes Wetter hinweist. Die Szene strahlt eine positive und energische Atmosphäre aus, die Gemeinschaftsarbeit und Zusammenarbeit suggeriert. Der Mann wirkt selbstbewusst und freundlich, was das Bild insgesamt ansprechend macht.

Stifterisches Engagement

Mit einer Zustiftung zum Themenfonds „Aktion PRIM“ stellen Sie die Hilfe langfristig auf sichere Füße. Jedes Jahr können dank dieser Hilfe Zuschüsse zum Lebensunterhalt an Tausende von Priestern in den ärmsten Ländern des Südens fließen.

Helfen über den Tod hinaus

Wir beraten Sie gerne, wie Sie weit über Ihren Tod hinaus mit einem Testament Priester nachhaltig vor Armut schützen. Bestellen Sie die kostenlose Testamentsbroschüre: mit praktischen Tipps, Formulierungsvorschlägen und Beispielen zur persönlichen Testamentsgestaltung.

Weitere Informationen

Sie haben Fragen, Wünsche, Anregungen oder Kritik zur Aktion PRIM?

Gerne ist Kathrin Pontzen für Sie da.

Ihre Ansprechpartnerin

Kathrin Pontzen

+49 (0)241 / 75 07 - 535