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PRIM - Priester helfen einander in der Mission

Katholische Sonntagsmesse im Kibera-Slum Foto: Hartmut Schwarzbach / missio
Der Gemeindepriester Fr. Firmin Koffi leitet den Gottesdienst am Sonntagmorgen in der katholischen Kirche St. Thomas mitten im Kibera-Slum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi.

PRIM ist die Solidaritätsaktion der Priester in Deutschland. Deutsche Geistliche setzen mit PRIM ein Zeichen der weltweiten priesterlichen Solidarität und unterstützen ihre bedürftigen Mitbrüder in Afrika, Asien und Ozeanien. 2022 konnten durch PRIM 7.383 Priester in Asien und Afrika gefördert werden. 

Der Unterhalt aus den PRIM-Mitteln wird von vielen Pfarrern in den Ländern des Südens dringend benötigt. Eine Hose, ein Stück Seife, die Versicherung oder die Kosten für ein Medikament. Die Priester setzen die Hilfe aus Deutschland zum großen Teil für ihre persönlichen Bedürfnisse ein. In vielen Diözesen fließt zudem ein Teil der Spenden in einen Rentenfonds oder macht Fortbildungen möglich.

Helfen auch Sie mit Ihrer Spende für die Aktion PRIM!

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PRIM hilft

Zum Beispiel in Myanmar, wo zweieinhalb Jahre nach dem Militärputsch vom Februar 2021 Gewalt und Menschenrechtsverletzungen eskalieren. Einschränkungen
von Presse- und Versammlungsfreiheit sind an der Tagesordnung. Mit Kriegswaffen geht das Militär auch gegen zivile Ziele vor. Die Junta plündert und brandschatzt Dörfer und macht auch vor Kirchen nicht Halt. Katholische Krankenstationen und Gemeindezentren werden zerstört. Die Kirche ist für die Menschen oft die einzige Anlaufstelle.

2022 konnten 845 Priester in 16 Diözesen mit Mitteln der Aktion PRIM unterstützt werden. Ihre Spende hilft den Priestern in Myanmar, ihre schwierige Arbeit an der Seite der Menschen fortzusetzen. Sie werden besonders jetzt dringend gebraucht.

Lesen Sie hier den PRIM-Rechenschaftsbericht 2022    

Eine zerstörte Kirche in Myanmar Foto: Projektpartner
Diese Kirche in der Diözese Loikaw wurde von Kräften der Militärregierung zerstört.

Wo die Aktion PRIM hilft: Der PRIM-Rechenschaftsbericht

Eine Idee zieht Kreise - seit über 50 Jahren

1971 hatte der Aachener Priester Heinrich Hillers die Idee durch einen freiwilligen Beitrag aus seinem Gehalt, Priestern in den ärmsten Ländern Afrikas und Asiens zu helfen.

Diese gute Idee zieht seit über 50 Jahren weite Kreise.

Heute betreut die Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte gemeinsam mit missio die Aktion PRIM, kurz für Priester helfen einander in der Mission

In jeder Diözese gibt es einen PRIM-Sprecher aus dem Kreis der Priesterräte. missio verwaltet die Spendengelder und prüft die Anträge der Partner.

Ein Priester in Quagadougou, Burkina Faso, feiert Gottesdienst. Foto: Hartmut Schwarzbach/missio

Wie Sie die Aktion PRIM noch unterstützen können

Spenden statt schenken

Nutzen Sie besondere Anlässe – zum Beispiel Geburtstage oder Ihr Priesterjubiläum – und bitten Sie Ihre Gäste um Spenden anstelle von Geschenken. Wir helfen Ihnen gerne, passende Ideen und Projekte zu finden. Natürlich erhalten alle Förderer eine persönliche Spendenbescheinigung. Mehr lesen »

Stifterisches Engagement

Mit einer Zustiftung zum Themenfonds „Aktion PRIM“ stellen Sie die Hilfe langfristig auf sichere Füße. Jedes Jahr können dank dieser Hilfe Zuschüsse zum Lebensunterhalt an Tausende von Priestern in den ärmsten Ländern des Südens fließen. Mehr lesen »

Helfen über den Tod hinaus

Wir beraten Sie gerne, wie Sie weit über Ihren Tod hinaus mit einem Testament Priester nachhaltig vor Armut schützen. Bestellen Sie die kostenlose Testamentsbroschüre: mit praktischen Tipps, Formulierungsvorschlägen und Beispielen zur persönlichen Testamentsgestaltung. Mehr lesen »

Weitere Informationen

Sie haben Fragen, Wünsche, Anregungen oder Kritik zur Aktion PRIM?

Gerne ist Sarah Hentschel für Sie da.

Ihre Ansprechpartnerin

Sarah Hentschel

Fachbereichsleitung Servicebereich
Tel.: +49 (0)241 / 75 07 - 321
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