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PRIM - Priester helfen einander in der Mission

Katholische Sonntagsmesse im Kibera-Slum Foto: Hartmut Schwarzbach / missio
Der Gemeindepriester Fr. Firmin Koffi leitet den Gottesdienst am Sonntagmorgen in der katholischen Kirche St. Thomas mitten im Kibera-Slum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi.

PRIM ist die Solidaritätsaktion der Priester in Deutschland. Deutsche Geistliche setzen mit PRIM ein Zeichen der weltweiten priesterlichen Solidarität und unterstützen ihre bedürftigen Mitbrüder in Afrika, Asien und Ozeanien. 2022 konnten durch PRIM 7.383 Priester in Asien und Afrika gefördert werden. 

Der Unterhalt aus den PRIM-Mitteln wird von vielen Pfarrern in den Ländern des Südens dringend benötigt. Eine Hose, ein Stück Seife, die Versicherung oder die Kosten für ein Medikament. Die Priester setzen die Hilfe aus Deutschland zum großen Teil für ihre persönlichen Bedürfnisse ein. In vielen Diözesen fließt zudem ein Teil der Spenden in einen Rentenfonds oder macht Fortbildungen möglich.

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PRIM hilft

Zum Beispiel in Burkina Faso, wo Dürreperioden und Missernten die Menschen, die vornehmlich von der Landwirtschaft leben, hart treffen.

Doch das Land hat eine junge, dynamische Kirche, die sich stark macht im Kampf gegen Armut, Hunger und Bildungsnotstand. Priester dort sind nicht nur Seelsorger. Sie sind Sozialarbeiter, Krankenpfleger, Katastrophenhelfer, Erzieher und Dorfentwickler.

PRIM half den Diözesen in Burkina Faso 2019, für den Unterhalt von 825 Priester aufzukommen.

Im Namen aller Priester aus Burkina Faso bedanke ich mich von ganzem Herzen für Ihre wertvolle Hilfe, die wir seit vielen Jahren erhalten. Die große Herausforderung für uns Priester besteht darin, unseren Gläubigen gerade in schweren Zeiten nahe zu sein. Wir sind ein relativ junger Klerus, der dank vieler Berufungen stetig wächst, doch bei einer Bevölkerung von 19,5 Millionen Menschen sind wir nicht viele. Wir sind sehr glücklich, dass Sie durch Ihre große Verbundenheit verlässlich an unserer Seite stehen. Gott segne Sie und Ihren Auftrag.

Abbé Joseph Kinda, Ouagadougou

 

Lesen Sie hier den PRIM-Rechenschaftsbericht 2022    

Abbe Marcellin kümmert sich um die jugendlichen Goldschürfer in einer Mine in Burkina Faso. Foto: Hartmut Schwarzbach / missio
Abbé Marcellin kümmert sich um die jugendlichen Goldschürfer und versucht sie zu überzeugen lieber in die Schule zu gehen.

Wo die Aktion PRIM hilft: Der PRIM-Rechenschaftsbericht

Eine Idee zieht Kreise - seit über 50 Jahren

1971 hatte der Aachener Priester Heinrich Hillers die Idee durch einen freiwilligen Beitrag aus seinem Gehalt, Priestern in den ärmsten Ländern Afrikas und Asiens zu helfen.

Diese gute Idee zieht seit über 50 Jahren weite Kreise.

Heute betreut die Arbeitsgemeinschaft der Priesterräte gemeinsam mit missio die Aktion PRIM, kurz für Priester helfen einander in der Mission

In jeder Diözese gibt es einen PRIM-Sprecher aus dem Kreis der Priesterräte. missio verwaltet die Spendengelder und prüft die Anträge der Partner.

Ein Priester in Quagadougou, Burkina Faso, feiert Gottesdienst. Foto: Hartmut Schwarzbach/missio

Wie Sie die Aktion PRIM noch unterstützen können

Spenden statt schenken

Nutzen Sie besondere Anlässe – zum Beispiel Geburtstage oder Ihr Priesterjubiläum – und bitten Sie Ihre Gäste um Spenden anstelle von Geschenken. Wir helfen Ihnen gerne, passende Ideen und Projekte zu finden. Natürlich erhalten alle Förderer eine persönliche Spendenbescheinigung. Mehr lesen »

Stifterisches Engagement

Mit einer Zustiftung zum Themenfonds „Aktion PRIM“ stellen Sie die Hilfe langfristig auf sichere Füße. Jedes Jahr können dank dieser Hilfe Zuschüsse zum Lebensunterhalt an Tausende von Priestern in den ärmsten Ländern des Südens fließen. Mehr lesen »

Helfen über den Tod hinaus

Wir beraten Sie gerne, wie Sie weit über Ihren Tod hinaus mit einem Testament Priester nachhaltig vor Armut schützen. Bestellen Sie die kostenlose Testamentsbroschüre: mit praktischen Tipps, Formulierungsvorschlägen und Beispielen zur persönlichen Testamentsgestaltung. Mehr lesen »

Weitere Informationen

Sie haben Fragen, Wünsche, Anregungen oder Kritik zur Aktion PRIM?

Gerne ist Sarah Hentschel für Sie da.

Ihre Ansprechpartnerin

Sarah Hentschel

Tel.: +49 (0)241 / 75 07 - 321
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