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Pressemappe zum Afrikatag 2023

Bitte beachten: Sperrfrist 27. Dezember 2022

Pater Firmin Koffi und Linet Mboya leben im Armenviertel Kibera in Kenias Hauptstadt Nairobi. Sie sind Teil der Nachbarschaftshilfe, in der die Kirche engagiert ist.

Liebe Journalistinnen und Journalisten,

wir nehmen Sie und Ihr Publikum mit in den Norden Kenias, zum Volk der Samburu. Bei den halb nomadischen Vierhirten herrscht die Tradition vor, dass Mädchen im Alter von zehn bis zwölf mit erwachsenen Männern verheiratet werden, obwohl dies in Kenia offiziell verboten ist. Lernen Sie Mädchen kennen, die vor Zwangsehen und Genitalverstümmelung geflohen sind und die Schwestern des Schutzzentrums, bei denen sie Zuflucht finden.  

  • Die Geschichten aus dem Norden Kenias erzählen wir zum Afrikatag 2023. Dann sammelt die katholische Kirche zur ältesten gesamtkirchlichen Solidaritätsinitiative der Welt. Die Kollekte unterstützt die Eigenständigkeit der lokalen Kirche in Afrika. Mit den Einnahmen fördert bissio besonders die Ausbildung von Novizinnen und Seminaristen vor Ort. 
  • Deshalb würden wir uns mit der Kirche in Afrika freuen, wenn Sie, liebe Journalistinnen und Journalisten, zum Afrikatag Ihr Publikum mit zum Volk der Samburu nehmen. Sie können dafür die Reportage, ein kurzes Interview mit der ersten und einzigen Saburu Schwester,  Hintergründe, Bilder und andere Materialien honorarfrei nutzen.
  • Scrollen Sie diese Seite entlang und laden Sie sich das herunter, was Sie für Ihre Berichterstattung brauchen. 

Wenn Sie Rückfragen haben oder auch eigene Ideen, wie Sie zum Afrikatag berichten wollen, dann stehen wir Ihnen in der Pressestelle von missio Aachen » gerne zur Verfügung.

Mit herzlichem Gruß,
Johannes Seibel

Schirmherrin des Afrikatages: Gundula Gause

„Auf einer missio-Reise konnte ich mir selber einen Eindruck über die Situation in Kenia verschaffen. Von daher weiß ich aus eigener Anschauung, wie intensiv und individuell sich missio dort für die Rechte von Mädchen und Frauen einsetzt. Als Mutter ist es eine schmerzhafte Vorstellung, dass nicht nur in Kenia, sondern in vielen afrikanischen Ländern beispielsweise 11-jährige Mädchen etwa mit 50-jährigen Männern zwangsverheiratet werden. Der letzte Ausweg ihrem Peiniger zu entfliehen, sind oft Hilfsmaßnahmen von Ordensfrauen. Jede Spende zum Afrikatag unterstützt sie dabei und ist ein großartiges Zeichen der Solidarität. Solidarität ist keine Einbahnstraße. Die Ordensfrauen ihrerseits inspirieren uns Christinnen und Christen hier in Deutschland, Frauen weiterhin und stärker gegen Gewalt zu schützen. Sie motivieren uns und schenken Mut und Hoffnung.”

— Gundula Gause

Foto: ZDF/Klaus Weddig
Gundula Gause

Reportage: Lilian rennt

Unsere Redakteurin Bettina Tiburzy und unser Fotograf Hartmut Schwarzbach erzählen Mut machende Geschichten von jungen Mädchen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und Ordensschwestern, die den Mädchen dank eines Schutzzentrums Hoffnung und eine Zukunft bieten.

Bei Schwester Therese Nduku und Schwester Roseline, die die erste Saburu-Schwester ist, haben bereits 62 von Genitalverstümmelung oder Zwangsehe geflohene Mädchen Zuflucht gefunden. Die Ordensfrauen versorgen die Mädchen, organisieren Schulunterricht und begleiten sie therapeutisch. 

 

Wäre das nicht eine Reportage für Ihr Publikum zum Afrikatag?

 

Wenn Sie die Reportage in Text und Bildern nutzen wollen, können Sie sie gerne aus dem nebenstehenden Downloadbereich honorarfrei herunterladen.

 

Noch eine Frage: Könnten uns die Geschichten aus Kenia nicht auch in Deutschland inspirieren? Wenn Sie dazu eine Idee in Ihrer Redaktion haben, melden Sie sich gerne bei uns!

Kurzes Interview: Gegen alle Widerstände

Die katholische Ordensschwester Roseline Julieta Lenguris vom Mary Immaculate Orden ist die erste einheimische Samburu Schwester. Hier zeigt sie die traditionelle Perlenkette, die von Frauen getragen wird. Hartmut Schwarzbach/missio
Schwester Rosaline ist die erste Samburu in ihrem Orden – und für die Mädchen im Zentrum ein Vorbild.

Sind Sie für Ihre Berichterstattung zum Afrikatag 2023 auf der Suche nach einem kurzen Stück? Dann sind Sie hier richtig. Das kurze Interview beschreibt, wie Schwester Roseline Lenguris die erste und bisher einzige Samburu-Schwester geworden ist. 

Kollektentermine

  • Bistum Aachen: Sonntag, 8. Januar 2023
  • Erzbistum Berlin: Sonntag, 8. Januar 2023
  • Bistum Dresden-Meißen: Sonntag, 1. Januar 2023
  • Bistum Erfurt: Sonntag, 1. Januar 2023
  • Bistum Essen: Sonntag, 1. Januar 2023
  • Erzbistum Freiburg: Freitag, 6. Januar 2023
  • Bistum Fulda: Sonntag, 1. Januar 2023
  • Bistum Görlitz: Sonntag, 8. Januar 2023
  • Erzbistum Hamburg: Sonntag, 15. Januar 2023
  • Bistum Hildesheim: Sonntag, 1. Januar 2023
  • Erzbistum Köln: Freitag, 6. Januar 2023
  • Bistum Limburg: Sonntag, 8. Januar 2023
  • Bistum Magdeburg: Sonntag, 8. Januar 2023
  • Bistum Mainz: Sonntag, 8. Januar 2023
  • Bistum Münster: Sonntag, 15. Januar 2023
  • Bistum Osnabrück: Sonntag, 1. Januar 2023
  • Erzbistum Paderborn: Sonntag, 8. Januar 2023
  • Bistum Rottenburg-Stuttgart: Sonntag, 1. Januar 2023
  • Bistum Trier: Sonntag, 8. Januar 2023

Afrikatag kompakt - Ansprechpartner, Links, Downloads und Infobox

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Wenn Sie Fragen zu Kenia oder den Afrikatag haben

Johannes Seibel

Leiter der Stabsstelle Presse & Kommunikation
Tel.: +49 (0)241 / 75 07 - 286
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AFRIKATAG

Die Solidaritätskollekte

Die Afrikakollekte ist die älteste gesamtkirchliche Solidaritätsinitiative der Welt. Sie wurde ins Leben gerufen, um Spenden für den Kampf gegen die Sklaverei zu sammeln und die Arbeit der Missionare zu unterstützen. Heute unterstützt die Kollekte die Eigenständigkeit der lokalen Kirche in Afrika. Mit den Einnahmen fördert missio besonders die Ausbildung von Novizinnen und Seminaristen vor Ort – für eine Kirche, die an der Seite der Menschen steht.

 

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Alle Informationen und Spendenmöglichkeiten können auch unter missio-hilft.de/afrikatag » nachgelesen werden.