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PRESSEMITTEILUNG

Ökumenisches Friedensgebet 2024 lenkt den Blick auf Papua-Neuguinea

Drei Hilfswerke der katholischen und evangelischen Kirchen geben das Ökumenische Friedensgebet 2024 heraus.

Für Frieden in Papua-Neuguinea beten
Das ökumenische Friedensgebet 2024 weist auf den Klimawandel als Ursache von Konflikten hin.

Das ökumenische Friedensgebet steht im Zeichen weltweiter Solidarität und Fürbitte und lenkt 2024 den Blick auf Papua-Neuguinea. Es wird von der Evangelischen Mission Weltweit (EMW) mit den internationalen katholischen Missionswerken missio Aachen und missio München herausgegeben. Seit 2003 bieten die drei Werke dieses Gebet für Friedensveranstaltungen oder Gottesdienste von Gemeinden, Verbänden und Initiativen an. 

Das diesjährige Ökumenische Friedensgebet kommt aus Papua-Neuguinea. Das Land leidet unter den Zwängen der Globalisierung. Multinationale Unternehmen beuten die Rohstoffe aus und gefährden die Umwelt. Das nicht eingelöste Versprechen auf Wohlstand durch staatliches Missmanagement frustriert die Bevölkerung. Dazu kommt die zunehmende Bedrohung durch die Folgen des Klimawandels

Verfasst hat das Gebet Helen Oa. Sie stammt aus einer Siedlung in Port Moresby mit viel Kriminalität, Gewalt und Prostitution. Sie arbeitet für die Katholische Bischofskonferenz von Papua-Neuguinea und den Salomonen und engagiert sich in der Vereinigung des „Divine Mercy Apostolate“, an dessen Weltkongressen in Bogota und Samoa sie als gewählte Repräsentantin von Ozeanien teilnahm. Die Bewegung gibt es weltweit. Aktivitäten sind zum Bespiel „prayer walks“ in Armenvierteln, die insbesondere traumatisierte Frauen dazu ermutigen, über ihre Probleme zu sprechen, und „adopt a youth“-Programme für gefährdete Jugendliche.

Das Ökumenische Friedensgebet kann in deutscher Sprache bei den drei Werken in Papierform kostenlos und in größeren Auflagen bestellt werden und steht ab sofort auch digital unter www.oekumenisches-friedensgebet.de     zum Download zur Verfügung. Neben der deutschen Version sind viele weitere Sprachen in der Umsetzung, darunter Ukrainisch, Spanisch, Russisch, Polnisch, Englisch und Französisch. Diese werden nach und nach zum Download zur Verfügung stehen.


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