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Das Netzwerk Religion und Gewalt ist ein Projekt, das Theologinnen und Theologen afrikanischer Herkunft miteinander ins Gespräch bringt. Als Forum internationaler Zusammenarbeit fördert das Netzwerk den Austausch auf dem afrikanischen Kontinent.

Das Netzwerk bringt die Kooperationspartner des missio-Forschungsprojekts „Religion und Gewalt” » mit weiteren Theologinnen und Theologen zusammen. So fand ein erstes Netzwerktreffen im September 2016 in Nairobi (Kenia) statt. Zum zweiten Netzwerktreffen traf sich die Forschungsgruppe im Oktober 2018 in Abidjan (Côte d'Ivoire).

Das Bild zeigt das Logo des "Network Religion and Violence". Links ist ein rundes Symbol zu sehen, das an ein geflochtenes oder gewebtes Muster erinnert. Es besteht aus abwechselnden blauen und hellblauen, abgerundeten Rechtecken, die miteinander verwoben sind. Rechts daneben steht in blauer Schrift der Text "Network Religion and Violence", wobei "Network" oben steht und "Religion and Violence" darunter. Unterhalb dieses Textes ist das Wort "missio" in grauer Schrift geschrieben, mit einem kleinen Kreuz-Symbol, das teilweise unter dem "o" liegt und sich nach rechts erstreckt. Der Hintergrund des Bildes ist weiß. Das Logo wirkt modern und sauber, und die Verwendung des Webmusters könnte die Idee von Vernetzung oder Verbindung symbolisieren.

Netzwerktreffen Religion und Gewalt 2018 – Abidjan (Côte d'Ivoire)

Das Foto zeigt eine Geschäftssitzung in einem hell erleuchteten Raum. Im Vordergrund sitzt eine Person an einem Tisch, der mit einer gemusterten Tischdecke bedeckt ist. Die Person arbeitet an einem Laptop und hat ein Smartphone in der Hand. Auf dem Tisch befinden sich außerdem eine Wasserflasche und ein Ordner. Im Hintergrund sitzen mehrere Personen an einem Tisch. Hinter ihnen befinden sich Fenster mit Vorhängen. An der Wand hängt ein Gemälde.

Vom 18. bis 21. Oktober 2018 fand in Abidjan (Côte d’Ivoire) das zweite Netzwerktreffen zum Forschungsprojekt „Religion und Gewalt“ statt, auf dem die beiden neuen Länderstudien zur Situation in Mali und zur Situation in der Zentralafrikanischen Republik vorgestellt und diskutiert wurden. Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Afrikas stellten außerdem einen Forschungsplan in den Disziplinen „Biblische Theologie“, „Theologie und Ethik“, „Praktische Theologie“ und „Kirchliche Gesellschaftslehre“ auf. Bis zum nächsten Treffen in zwei Jahren sollen die Artikel zu den transversalen Fragestellungen geschrieben und diskutiert werden. Darüber hinaus werden zwei Länderstudien zur Situation in Nigeria und in der Demokratischen Republik Kongo vorbereitet.

Von missio nahm Dr. Marco Moerschbacher an dem Treffen teil.

Netzwerktreffen Religion und Gewalt