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Netzwerk Religion und Gewalt

Das Netzwerk Religion und Gewalt ist ein Projekt, das Theologinnen und Theologen afrikanischer Herkunft miteinander ins Gespräch bringt. Als Forum internationaler Zusammenarbeit fördert das Netzwerk den Austausch auf dem afrikanischen Kontinent.

Das Netzwerk bringt die Kooperationspartner des missio-Forschungsprojekts „Religion und Gewalt” » mit weiteren Theologinnen und Theologen zusammen. So fand ein erstes Netzwerktreffen im September 2016 in Nairobi (Kenia) statt. Zum zweiten Netzwerktreffen traf sich die Forschungsgruppe im Oktober 2018 in Abidjan (Côte d'Ivoire).

Logo des Netzwerks Religion und Gewalt

Netzwerktreffen Religion und Gewalt 2018 – Abidjan (Côte d'Ivoire)

Foto: Marco Moerschbacher/missio

Vom 18. bis 21. Oktober 2018 fand in Abidjan (Côte d’Ivoire) das zweite Netzwerktreffen zum Forschungsprojekt „Religion und Gewalt“ statt, auf dem die beiden neuen Länderstudien zur Situation in Mali und zur Situation in der Zentralafrikanischen Republik vorgestellt und diskutiert wurden. Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Afrikas stellten außerdem einen Forschungsplan in den Disziplinen „Biblische Theologie“, „Theologie und Ethik“, „Praktische Theologie“ und „Kirchliche Gesellschaftslehre“ auf. Bis zum nächsten Treffen in zwei Jahren sollen die Artikel zu den transversalen Fragestellungen geschrieben und diskutiert werden. Darüber hinaus werden zwei Länderstudien zur Situation in Nigeria und in der Demokratischen Republik Kongo vorbereitet.

Von missio nahm Dr. Marco Moerschbacher an dem Treffen teil.

Netzwerktreffen Religion und Gewalt

Foto: Marco Moerschbacher/missio

Vom 18. bis 21. Oktober 2018 fand in Abidjan (Côte d’Ivoire) das zweite Netzwerktreffen zum Forschungsprojekt „Religion und Gewalt“ statt, auf dem die beiden neuen Länderstudien zur Situation in Mali und zur Situation in der Zentralafrikanischen Republik vorgestellt und diskutiert wurden. Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Ländern Afrikas stellten außerdem einen Forschungsplan in den Disziplinen „Biblische Theologie“, „Theologie und Ethik“, „Praktische Theologie“ und „Kirchliche Gesellschaftslehre“ auf. Bis zum nächsten Treffen in zwei Jahren sollen die Artikel zu den transversalen Fragestellungen geschrieben und diskutiert werden. Darüber hinaus werden zwei Länderstudien zur Situation in Nigeria und in der Demokratischen Republik Kongo vorbereitet.

Von missio nahm Dr. Marco Moerschbacher an dem Treffen teil.

Plakat: Tangaza College Nairobi

Vom 8. bis 10. September 2016 veranstaltete missio in Zusammenarbeit mit dem Tangaza University College in Nairobi (Kenia) eine internationale Tagung zum Thema „Religion und Gewalt“, bei dem ca. 20 Expertinnen und Experten aus Theologie und Sozialwissenschaften über dieses für Afrika hochaktuelle und sensible Thema diskutierten. Zunächst wurden drei von missio in Auftrag gegebene Länderstudien zur Situation in Tansania, Côte d'Ivoire und Tschad vorgestellt und kommentiert. Die Konfliktsituationen sind je nach Kontext sehr unterschiedlich, jedoch spielt das Verhältnis zwischen Islam und Christentum jeweils eine zentrale Rolle. Danach wurden transversale Themen aus bibeltheologischer, ethischer und sozio-ökonomischer Perspektive erörtert. In diesem neuen missio-Netzwerk Theologie und Gewalt in Afrika“ verständigte man sich auf die Erarbeitung weiterer Länderstudien (Mali und Zentralafrikanische Republik), auf die Fortsetzung von Forschungsprojekten und auf weitere Netzwerktreffen.

Von missio nahmen Dr. Marco Moerschbacher und Dr. Stefan Voges am Netzwerktreffen teil.