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Netzwerk Pastoral Afrika

Das erste Treffen des Netzwerk Pastoral Afrika fand 2013 in Südafrika statt. Seither kommen Vertreterinnen und Vertreter afrikanischer Pastoralinstitute jährlich zusammen, um ein aktuelles Thema mit Blick auf die pastorale Arbeit in ihren Ländern zu vertiefen und zu diskutieren. Neben der thematischen Arbeit ist der Austausch über die Angebote und Herausforderungen der jeweiligen Institute ein wichtiges Element der Treffen. Besonderes Augenmerk legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Situation der vielen jungen Menschen in den afrikanischen Ländern.

Netzwerktreffen Pastoral Afrika 2020 – Lusaka

Das Foto zeigt eine Gruppe von 21 Personen, die vor einem Gebäude posieren. Das Gebäude hat eine weiße Fassade, Säulen und einige Stufen, die zum Eingang führen. Die Personen in der Gruppe sind unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Hautfarbe und unterschiedlicher Herkunft. Sie tragen eine Mischung aus legerer und formeller Kleidung. Einige halten Bücher oder andere Materialien in den Händen. Ein Mann kniet im Vordergrund und trägt ein weißes T-Shirt mit einem bunten Aufdruck. Eine Frau in der zweiten Reihe hat einen Arm in einer Schlinge. Der Rasen im Vordergrund ist grün und gepflegt. Die Gesamtszene wirkt wie ein Gruppenfoto, das vor einem Bürogebäude oder einer anderen Einrichtung aufgenommen wurde.

Das siebte Treffen des Netzwerks Pastoral Afrika fand vom 14. bis 17. Februar 2020 in Lusaka (Sambia) statt. An der Zusammenkunft nahmen die Direktoren von 15 Pastoralinstituten teil. Vertreten waren Pastoralinstitute aus Togo, Ghana, Kenia, Mali, Malawi, Mosambik, Sambia, Simbabwe, Tansania und Südafrika. Ausgerichtet wurde das Treffen durch das Faith and Encounter Centre in Lusaka, welches von den Weißen Vätern (Gesellschaft der Missionare von Afrika) gegründet wurde.

Inhaltlich stand das Treffen unter dem Thema „Health, Healing and Deliverance with regard to Charismatic/Pentecostal Churches“. Vor diesem Hintergrund diskutierten die Netzwerkmitglieder die Gründe für die zunehmende Attraktivität pentekostaler Kirchen in Afrika.

missio war am Netzwerktreffen durch Marita Wagner vertreten.

Netzwerktreffen Pastoral in Afrika

Pastoralinstitute des „Netzwerk Pastoral Afrika”

Das Bild zeigt eine stilisierte Weltkugel vor einem transparenten Hintergrund. Der Fokus liegt auf dem afrikanischen Kontinent, der in hellem Grün hervorgehoben ist. Zehn rote Markierungen sind über den Kontinent verteilt, die verschiedene Standorte kennzeichnen. Andere Kontinente sind in einem blasseren Ton dargestellt und weniger detailliert. Die Weltkugel ist mit blauen Längen- und Breitengradlinien versehen, um ihre sphärische Form zu betonen. Die Anordnung der Markierungen deutet darauf hin, dass sie wichtige Städte, Standorte oder Datenpunkte in Bezug auf Afrika darstellen könnten. Das Bild wirkt informativ und könnte verwendet werden, um geografische Daten oder die Verteilung bestimmter Ereignisse oder Ressourcen auf dem Kontinent zu veranschaulichen.

Zahlreiche Pastoralinstitute gehören dem Netzwerk Pastoral Afrika an. Die Pastoralinstitute partizipieren an den jährlich von missio organisierten Treffen, um sich über aktuelle pastoraltheologische Fragestellungen auszutauschen. missio hat dieses Netzwerk aufgebaut, um einen internationalen Think Tank als Solidar- und Lerngemeinschaft zu etablieren sowie neue Beziehungen und Kooperationen zwischen den Pastoralinstituten zu ermöglichen. Zugleich sollen Synergien genutzt und die jeweiligen vorhandenen Ressourcen der Institute effektiver eingesetzt werden. Dies soll die Beziehungen zwischen den afrikanischen Ortskirchen beleben. Die dabei gewonnenen weltkirchlichen Lernerfahrungen werden von missio in den pastoraltheologischen Diskurs in Deutschland eingebracht.
In ihren Selbstvorstellungen schildern die Direktor/-innen den Entstehungshintergrund ihrer Institute, sie präsentieren die jeweiligen Ausbildungs-Curricula sowie ihre Zukunftsvision. Darüber hinaus erläutern sie ihre persönliche Motivation, sich am Netzwerktreffen Pastoral Afrika zu beteiligen.