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Afrikatag 2020: missio braucht Hilfe für Ordensschwestern

Schwester Angelina Gerharz SSpS lebt und arbeitet seit Jahrzehnten in Ghana. Zum Afrikatag 2020 beschreibt die missio-Partnerin, warum die Ausbildung von Ordensschwestern und kirchlichem Personal so wichtig ist für die Kirche vor Ort. Zwischen dem 1. und 19. Januar sammelt missio für diese Aufgabe in den Gottesdiensten die Afrikatagskollekte. Hier ihr Spendenaufruf:

Mit Dank gegen Gott können wir sagen, dass in Afrika immer mehr junge Menschen ins Ordensleben eintreten. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Missionare aus anderen Ländern ab. Es ist eine Freude, mehr afrikanische Ordensschwestern zu sehen, die sich mit Eifer und Liebe dem Dienste Gottes in der Kirche widmen.

 

Dazu brauchen sie eine gute Ausbildung, auch weil viele Schwestern in leitenden Stellen arbeiten. Bei Ausbildung geht es oft um schulische Grundausbildung, danach dann um die weiterführende professionelle Ausbildung. Dazu reichen die Finanzen in den einheimischen Klöstern nicht.

 

Auch nicht für die ordenseigene Ausbildung, die jeweils drei bis vier Jahre dauert. Das ist eine hohe Herausforderung für die Ordensgemeinschaften, da viele Postulantinnen und Novizinnen dann vom Einkommen der Mitschwestern getragen werden müssen.

 

Eine weitere Aufgabe ist es, den jüngeren Menschen die eintreten wollen, zur nötigen schulischen Grundausbildung zu helfen.

 

Für all das bitten wir um Ihre Unterstützung.

 

Möge Gott es Ihnen reichlich lohnen.

Sr. Angelina Gerharz SSpS

Schwester Mery und Father Subash mit zwei Kindern auf der Halde Agbogbloshie in Accra (Ghana). Foto: Jörg Nowak / missio
Ordensschwestern brauchen in Afrika eine gute Ausbildung, um unter schwierigen Bedingungen an der Seite der Menschen stehen zu können. Hier Schwester Mery aus dem Haus von Schwester Angelina Gerharz.

Bitte helfen Sie Ordensschwestern in Afrika bei der Ausbildung


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