Am vierten Tag unserer Reise neigt sich die Zeit in Nairobi dem Ende zu und wir fahren 220 km nördlich in die Diözese Meru, um dort konkret kleine christliche Gemeinschaften zu erleben.
Die letzten beiden Tage in Nairobi beschäftigt uns vor allem die unterschiedliche Situation der Kirche in Kenia und Deutschland. In lebhaften Diskussionen tauschten wir uns über Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Herausforderungen für die Zukunft aus.
In Meru durften wir an einer Sonntagsmesse in der Kathedrale St. Joseph teilhaben. Hier beeindruckte uns besonders die Lebendigkeit der Gesänge und Tänze und die vielen, jungen Leute, welche sich aktiv einbringen.
Anschließend wurden wir herzlich von einer kleinen christlichen Gemeinschaft willkommen geheißen und hatten die Gelegenheit an einem ihrer Treffen teilzunehmen. Immer wieder ist es bewegend zu erleben, wie die Gemeinschaft ihr Leben aus dem Wort Gottes heraus gestaltet. Sogar die kleineren Kinder bekamen einen Raum um sich in die Gruppe einzubringen. Jeder Beitrag wird von Herzen wert geschätzt.
Insbesondere bei Gesprächen mit den Verantwortlichen von KCGs treibt uns die Frage um, wie das Erlebte auf unsere Situation in Deutschland übertragen werden kann. Dabei geholfen hat uns ein Treffen mit den Leitenden der KCGs und der Diözese, welche wir mit unseren Fragen löchern konnten.
Monika König
Matthias Demmich
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