missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener spricht über Solidarität in Zeiten von Corona
Pfarrer Dirk Bingener spricht über die Corona-Krise und was das für die Arbeit von missio bedeutet. Er berichtet über Solidaritätbekundungen der missio-Partnerinnen und -Partner und ruft zum Gebet auf.
Lesen Sie hier Berichte von missio-Projektpartnern und -organisationen in Afrika, Asien und Ozeanien, andere weltkirchliche Nachrichten und missio-Beiträge zur weltweiten Corona-Pandemie. Unsere missio-Partner brauchen in besonderer Weise unsere Solidarität.
In Sri Lanka normalisiert sich der Alltag langsam. Die Zahl der Infizierten liegt unter 3.000 und die Situation scheint unter Kontrolle zu sein. Eine ganz andere Sorge bereitet der Bevölkerung die wirtschaftliche Lage, die immer schwieriger wird, unter anderem auch wegen der fehlenden Touristen.
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Wie in vielen anderen Ländern steigt auch in Äthiopien die Zahl der Infizierten sowie derer, die sterben, weiter. Einen strikten Lockdown hat es nicht gegeben, denn ein Großteil der Bevölkerung ist auf die kleinen Einnahmen, die auf der Straße erwirtschaftet werden müssen, um zu überleben, angewiesen.
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Leere Straßen, geschlossene Geschäfte, Angst vor geschlechtsspezifischer Gewalt, Angst vor Fremden, Furcht vor Ansteckung... so sieht der Alltag in Südafrika im Moment aus. Doch die Hoffnung bleibt, dass diese Krise bald überwunden sein wird und das normale Leben weitergehen kann.
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Josée Ngalula ist Ordensschwester und lebt in Kinshasa. Neben der Vielzahl von negativen Auswirkungen, die die Pandemie mit sich bringt, berichtet sie auch von positiven Entwicklungen. Die Menschen sind untereinander solidarisch und helfen sich gegenseitig.
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Die Verbitterung und Verzweiflung sind in der tunesischen Bevölkerung groß. Ungleichheit und soziale Probleme sind noch massiver geworden. Und dennoch: Die Zeit der Pandemie ist für alle, ob gläubig oder nicht gläubig, eine Zeit der Verbundenheit, der Solidarität, des Teilens, der Unterstützung.
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In Madagaskar bleibt die Lage angespannt. Viele Menschen haben ihre Jobs verloren, die Tourismusbranche ist zum Erliegen gekommen und die Regierung hilft kaum. Die Sorge um die Zukunft der madagassischen Bevölkerung ist groß.
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Die Angst vor der Ansteckung mit Covid-19 ist in Ghana immer noch groß. Die Gestaltung des Alltags der Menschen hat sich grundlegend verändert. Obwohl sich die Ghanaer über Covid-19 und seinen zerstörerischen Charakter im Klaren sind, halten sich einige von ihnen leider nicht an die festgelegten Regeln.
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In Vietnam haben fast 8 Millionen Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz ganz verloren oder mussten zumindest den Beschäftigungsumfang reduzieren. Die Menschen in Vietnam haben die Erfahrung gemacht, dass die Organisationen, Institutionen und Systeme sie völlig im Stich gelassen haben. Im Glauben liegt gerade jetzt eine ungeheure Kraft.
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In Mauretanien sind die Auswirkungen des Lockdowns, der von März bis Anfang Juli andauerte, zu spüren. Zwar darf man sich wieder innerhalb des Landes fortbewegen, die internationalen Grenzen bleiben jedoch geschlossen. Eine schwere Zeit für diejenigen, die in Mauretanien leben und den Rest ihrer Familie in benachbarten Ländern haben.
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In Mumbai leben die Menschen inmitten von Lärm, Verkehr und Hektik. Sie leben auf kleinstem Raum, was die Lage während des Lockdowns nicht gerade einfach machte. Viele verloren ihre Arbeit. Und die Zahl der Infektionen steigt weiterhin, sodass die Zeit der Angst und Ungewissheit kein Ende nimmt.
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