...arbeitet als Referent für Kontextuelle Theologien in der Auslandsabteilung und als Afrikareferent beim Missionswissenschaftlichen Institut im Missio e.V. Sein besonderes Interesse gilt der Afrikanischen Theologie, zu der er auch promoviert hat. Bei missio arbeitet er unter anderem zu Fragen von Religion und Gewalt und zum Frieden zwischen den Religionen.
Die Welt um uns herum hat sich deutlich und sichtbar verändert. Die Menschen sind hinter Masken versteckt, selbst vertraute Gesichter erkennt man nicht mehr auf den ersten Blick. Auch die Stimmen hören sich anders an. Die fröhliche Stimmung in den belebten Vierteln von Luanda, Angola, ist verblasst. Die Straßen sind leer. Das Zusammenleben steht im Schatten der Pandemie.
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Im Südsudan leiden die Menschen unter den Umständen. Viele von ihnen können ihre Familien nicht mit Nahrung versorgen. Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen sind geschlossen. Wenn die Krise weiterhin andauern sollte, befüchtet Father Dr. Morris Ibiko, dass viele Studenten gezwungen sind, ihr Studium abzubrechen. Dies könnte einen Anstieg der Kriminalitätsrate mit sich bringen.
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In Togo bleibt die Lage angespannt. Zwar gibt es hier keine hohe Anzahl von Covid-19-Fällen, aber die Konsequenzen - aufgrund der Einschränkungen und neuen Regeln - sind nur schwer zu meistern. So wie sich die Lage derzeit entwickelt, sterben die Menschen in Togo nicht an Covid-19, sondern an der Angst vor der Krankheit.
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In Uganda haben religiöse Veranstaltungen und Gottesdienste immer schon zahlreichen Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, die unter korrupten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen leiden, Trost und Zuversicht gegeben. Während der ersten Monate der Pandemie konnten die Menschen keine Messe feiern. Father Ambrose John Bwangatto berichtet, welche Veränderungen und neuen Wege gefunden wurden, um mit der Situation umzugehen.
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In der Zentralafrikanischen Republik sind die Menschen unterschiedlich mit der Corona-Pandemie umgegangen. Ein Großteil der Bevölkerung hat die Situation ernst genommen und sich an die Hygienemaßnahmen gehalten. Dennoch gab es auch Menschen, die die Existenz des Virus bestritten haben.
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Josée Ngalula ist Ordensschwester und lebt in Kinshasa. Neben der Vielzahl von negativen Auswirkungen, die die Pandemie mit sich bringt, berichtet sie auch von positiven Entwicklungen. Die Menschen sind untereinander solidarisch und helfen sich gegenseitig.
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In Madagaskar bleibt die Lage angespannt. Viele Menschen haben ihre Jobs verloren, die Tourismusbranche ist zum Erliegen gekommen und die Regierung hilft kaum. Die Sorge um die Zukunft der madagassischen Bevölkerung ist groß.
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Äthiopien ist nach Nigeria das Land mit der zweithöchsten Bevölkerungszahl in Afrika. Die Sorge um den Anstieg der Infektionszahlen ist groß. Schnelles, entschlossenes und vorausschauendes Handeln sind bei der Eindämmung des Virus sehr wichtig.
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Dr. Mathias Naygotimti Bambé lebt in N’Djamena, der Hauptstadt des Tschad. Er berichtet über die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, wie sich der Alltag der Menschen gewandelt hat und vor welchen Herausforderungen das afrikanische Land steht.
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Josef Stamer stammt aus Deutschland und gehört dem Orden der Afrikamissionare an. Er ist seit mehr als 50 Jahren als Missionar in Mali tätig. Er berichtet über die aktuellen Auswirkungen der Pandemie, wie diese in das alltägliche Leben der Menschen greifen.
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