In Mumbai leben die Menschen inmitten von Lärm, Verkehr und Hektik. Sie leben auf kleinstem Raum, was die Lage während des Lockdowns nicht gerade einfach machte. Viele verloren ihre Arbeit. Und die Zahl der Infektionen steigt weiterhin, sodass die Zeit der Angst und Ungewissheit kein Ende nimmt.
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Äthiopien ist nach Nigeria das Land mit der zweithöchsten Bevölkerungszahl in Afrika. Die Sorge um den Anstieg der Infektionszahlen ist groß. Schnelles, entschlossenes und vorausschauendes Handeln sind bei der Eindämmung des Virus sehr wichtig.
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In Simbabwe bleibt die Situation angespannt. Nachdem der erste Lockdown aufgehoben wurde, hatte sich eine Stimmung verbreitet, dass alles in Ordnung sei. Doch die Infektionszahlen stiegen wieder an, was zum Ausruf eines zweiten Lockdowns führte.
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Nicht nur auf wirtschaftlicher, sondern auch auf sozioökonomischer, kultureller, politischer, technologischer und humanitärer Ebene ist Covid-19 der Auslöser für Krisen in Tansania. In seinem Beitrag geht Dr. Aiden Msafiri auf die aktuellen Umstände ein.
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Pater José María Cantal Rivas lebt in Algerien und ist Rektor der Basilika Notre-Dame d’Afrique in Algier. Die Not der Menschen wird immer größer. Menschen bitten um Hilfe, um Lebensmittel, um Unterstützung bei der Begleichung von Rechnungen. Wie es weitergehen wird, ist unklar.
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Die ganze Welt scheint gemeinsam in einem zu kleinen Boot zu sitzen, das zu kentern droht. Die Menschen, so erzählt Pascal Kapilimba im Interview, nehmen ihre Schwächen und ihr Bedürfniss bewusster wahr, mit Gott und miteinander in Kontakt zu stehen.
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Jean Prosper Abagnon SVD ist Leiter des Religionspädagogischen Instituts St. Paul in Lomé in Togo. Seit März stellt das Coronavirus die Lehre vor große Herausforderungen. Wie schaffen wir es, das laufende akademische Jahr zu vollenden? Wie gehen wir mit der Situation angemessen um? Solche Fragen bereiteten ihm schlaflose Nächte, erzählt er Klaus Vellguth im Interview.
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Das Corona-Virus hat in Tunesien den Blick auf die soziale und wirtschaftliche Ungleichheit sowie Situationen extremer Armut gelenkt. Viele Tunesier leben von ihrer täglichen Arbeit und eine Mehrheit ist vom Tourismus abhängig. Bischof Ilario Antoniazzi erzählt von wachsendem Zusammenhalt, unabhängig von Religion und Ethnie.
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Christliche Gemeinschaften werden kreativ, wenn es um die Abhaltung von Messen in Zeiten von Corona geht. Mosambik steht vor großen Herausforderungen, nicht nur wirtschaftlich. Seit Beginn der Pandemie ist sich die Kirche bewusst, dass der traditionelle Weg der Evangelisierung einige Veränderungen erfahren muss, berichtet Timothee Bationo im Interview.
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Die Situation in Bangladesch ist dramatisch. Bablu Sarker berichtet von einen zusammengebrochenen Gesundheitssystem, Korruption bei der Verteilung von Hilfsgütern und der alltäglichen Frage: Wer weiß, wann das Virus an meine Tür klopfen wird?
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