In Togo bleibt die Lage angespannt. Zwar gibt es hier keine hohe Anzahl von Covid-19-Fällen, aber die Konsequenzen - aufgrund der Einschränkungen und neuen Regeln - sind nur schwer zu meistern. So wie sich die Lage derzeit entwickelt, sterben die Menschen in Togo nicht an Covid-19, sondern an der Angst vor der Krankheit.
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Friede ist nicht selbstverständlich. Er passiert nicht aus sich heraus, sondern ist das Ergebnis langjährigen diplomatischen Austauschs. In Deutschland blicken wir nun auf 75 Jahre Frieden zurück, doch in vielen Ländern der Welt ist Krieg allgegenwärtig. Bei der Internationalen Digitalen Friedenskonferenz stellen 45 Friedensstifterinnen und -Stifter aus zwölf Ländern ihre Arbeit vor und zeigen, warum der interreligiöse und politische Diskurs für Frieden unverzichtbar ist.
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In Indonesien werden während der Pandemie keine Gottesdienste im klassischen Sinne gefeiert. Aber die Kirche bietet alternative Gottesdienstformen an. Die Menschen können zwischen zahlreichen Online-Messgottesdiensten verschiedener Kirchen in Indonesien frei wählen. Das Konzept von Kirchengemeinschaften, die an geographische Gebiete (Pfarreien, Diözesen usw.) gebunden sind, löst sich auf.
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Gemeinsam eröffneten wir gestern mit einer Pressekonferenz im Mainzer Haus am Dom die eigentlich schönste missio-Zeit des Jahres. Aber in diesem Jahr fühlt es sich komisch an. Denn erstmals seit Jahrzehnten können wir im Oktober keine Gäste aus Afrika, Asien oder Ozeanien in Deutschland begrüßen. Die Corona-Pandemie macht es unmöglich.
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Niemand weiß, wann die Pandemie enden wird. Auf den Philippinen sind die armen Menschen am stärksten betroffen. Im Glauben finden die Menschen halt. Und obwohl die Kirchen geschlossen sind, ermöglicht der christliche Glaube, in dieser schwierigen Zeit durch Gebet, Online-Dienste und den Austausch von Ressourcen, gegenseitig füreinander da zu sein.
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Pater Yves Djofang lebt im Tschad und berichtet von der Lage vor Ort. Das Land befindet sich in einer finanziellen Krise, sodass viele Menschen arbeitslos werden. Trotzdem kehrt die Bevölkerung langsam zu einer "Normalität" zurück, was aber zu neuen Kontaminationsquellen führen könnte. Sollte die Pandemie das Land so hart treffen wie den Westen Europas, hätte dies katastrophale Auswirkungen, da das Gesundheitswesen darauf nicht vorbereitet ist.
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Das Leben in Indien ist von Angst, Furcht und Unannehmlichkeiten geprägt. Die Pandemie schränkt die persönliche Freiheit ein. Ein ganz normaler Alltag ist nicht möglich. Während der Corona-Krise hat der Glaube viele Menschen dazu gebracht, darüber nachzudenken, wie zerbrechlich, verletzlich, schwach, begrenzt und sterblich wir Menschen sind - und welche Rolle der Glaube an Gott dabei spielt.
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In Uganda haben religiöse Veranstaltungen und Gottesdienste immer schon zahlreichen Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, die unter korrupten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen leiden, Trost und Zuversicht gegeben. Während der ersten Monate der Pandemie konnten die Menschen keine Messe feiern. Father Ambrose John Bwangatto berichtet, welche Veränderungen und neuen Wege gefunden wurden, um mit der Situation umzugehen.
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In Nigeria bangen die Menschen um ihre Zukunft. Viele Menschen könnten in noch größere Armut rutschen, da die Lebensmittelpreise durch die Pandemie ansteigen. Trotz der Krise finden die Menschen durch ihren Glauben Halt. Denn Glaube und Hoffnung spielen eine Rolle beim Aufbau von Widerstandsfähigkeit, fördern eine bessere Atmosphäre des Vertrauens und bieten Unterstützung für die Zukunft.
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Auf der ganzen Welt herrscht nach wie vor Unsicherheit. Auch Malaysia sah sich mit vielen Herausforderungen konfrontiert: Häusliche Gewalt nahm zu, viele Menschen verloren ihre Arbeit. Besonders schwierig war die Situation für Migranten, Flüchtlinge und Staatenlosen. Ohne Arbeit, ohne Einkommen waren Sie dem Hunger ausgesetzt, als das Leben zum Stillstand kam.
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